Mittwoch, 20. August 2025

Von Gambo nach Bonavista

Am nächsten Tag verließen wir bei wechselhaftem Wetter den Campingplatz schon wieder und konnten bei Niedrigwasser noch einmal die Steine im Gambo-River sehen.
Campground
Steine im River
Ab Gambo nutzten wir erneut den Trans-Canada-Highway und fuhren über 130 Kilometer durch nicht endend wollende Misch- und Nadelwälder. Hier befindet sich auch der „Terra Nova Nationalpark“ . Zu dem Park gehören sowohl Abschnitte von der Atlantikküste, als auch Areale mit borealem Wald oder unendliche Mischwälder in höheren Regionen.
Wälder
Wald, soweit das Auge reicht
Bäume
dicht stehen hier die dünnen Nadelbäume nebeneinander
bewaldet
wald
wald
Aber auch Bereiche mit eng beieinander stehenden Pappeln
sind anzutreffen
Zwischendurch passiert man immer wieder kleinere Seen und Hinweisschilder, die auf die Gefahr hinweisen, die von Elchen ausgehen kann.
Unfälle
Nahe des Georges Ponds verließen wir nach etwa 100 Kilometern den Trans-Canada-Highway, um den letzten Teil der Strecke (weitere 110 Kilometer) auf der NL-230 N bis nach Bonavista zurückzulegen. Dazu fuhren wir bis Port Union ↗ , ein ehemals wichtiger Ort für die Fisch- und Robbenindustrie von ganz Neufundland. Nachdem aufgrund des Fangverbotes von Kabeljau im Jahr 1992 die Werksanlagen der Fishermen's Union Trading Company stillgelegt wurden, richtete Hurrikan Igor im Jahr 2010 in dieser Region enorme Schäden an; die verbliebene Garnelenverarbeitungsanlage wurde dabei so stark beschädigt, das auch diese örtlich verbliebene Verarbeitungsanlage im Jahr 2012 endgültig stillgelegt wurde.
Im Jahr 2017 interessierte sich ein chinesischer Investor für die Anlage, um einen Robben verarbeitenden Betrieb zu etablieren.
Im Jahr 2018 dachte man darüber nach, in den Hallen legal Cannabis anzubauen.

Hier wechselten wir von der Westseite auf die Ostseite der Bonavista Peninsula und befuhren weiter den Discovery Trail ↗.
Discovery Trail
Am Meer
Am Meer
Bonavista
Bald erreichten wir die Stadt Bonavista ↗ mit heute rund 3.200 Einwohnern, die bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts als Fischer-Siedlung bekannt war. Heute gibt es zwar noch eine große Fischfabrik, aber die Stadt lebt hauptsächlich vom Tourismus.
Bonavista

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