Donnerstag, 27. April 2017

past times

In den Weiten des Graslandes, dem ehemaligen Ranchland, trifft man immer wieder auf Hinterlassenschaften aus früheren Zeiten.
Oft wurden z. B. alte Traktoren, noch mit Transmission angetriebene Dreschmaschinen, Heuwender und andere landwirtschaftliche Geräte - wenn nicht in das örtliche Museum gebracht - einfach vor Ort im Feld oder neben den längst aufgegebenen Farmhäuser stehen gelassen.


und dort, wo es keine "Longhorn-Rinder" mehr gibt, stellte man einfach welche auf !




Mittwoch, 26. April 2017

Thank you for coming in

Die (Touristen-)Saison beginnt im Westen Canadas i.d.R. mit dem "Long-Weekend" Mitte Mai.
Aus diesem Grund ist das folgende Schild noch an vielen Türen anzutreffen.


Selbst in denjenigen Touristen-Informationen, die bereits geöffnet haben,
sind die Regale für aktuelle Informationsmaterialien noch nicht aufgefüllt.

In den wenigen Geschäfte, die touristisch ausgerichtet und derzeit schon geöffnet haben,
wird man nicht selten begrüßt mit
"Thank you for coming in"!

Dienstag, 25. April 2017

weiterhin Frost / Schnee

Noch ist der Winter nicht vorbei!
Erste Lichtblicke am heutigen Nachmittag nach einigen trüben Regentagen. Temperaturen um -5 ०C
bedingten dann jedoch Schneefall, der selbst das höhere Gras der Prärie wieder zudeckte.























Montag, 24. April 2017

Goldkarte

In Deutschland bekam ich die Mitglieds-Goldkarte erst mit langjähriger Zugehörigkeit,


hier erhielt ich sie vom ersten Tag an.
Ob das mit dem Preis zusammenhängt, denn in Canada zahle ich gut das Doppelte.


Samstag, 22. April 2017

$1 Verlust / Gewinn

heute durfte ich wieder etwas lernen:

Lass´ deinen Einkaufswagen NIE unbeaufsichtigt!

Ich war in einem etwas größeren Einkaufsmarkt einkaufen, suchte, verglich die Qualität, Menge und Preise und wollte dabei meinen Einkaufswagen nicht unbedingt jedesmal vor mir herschieben. So stellte ich ihn am Ende der Regalreihe ab und suchte nach meinen Wünschen im nahen Regal. Ich wurde nicht gleich fündig, umrundete die Regalreihe, fand, was ich suchte und wollte es in meinen Einkaufswagen legen; doch - der war weg!
Nun, man ist ja nicht mehr der Jüngste, das Gedächtnis trügt einen manchmal schon mehr als früher und so schaute ich am Ende der Reihe des Nachbarregals nach; - auch "NIX"! - Hm, also auf der gegenüberliegenden Reihe nachgesehen und siehe da, - da war auch kein Wagen! 
Ich suchte nun in einem etwas größeren Radius und versuchte mich dabei zu erinnern, wo ich herkam und wo ich zuletzt meinen Einkaufswagen hätte abgestellt haben können.
Irgendwann wurde ich ärgerlich, zuerst über mich, da ich nicht mehr zu wissen schien, in welchem Gang des Einkaufsmarktes ich meine Habseligkeiten "zwischen deponiert" hatte, dann über die Situation an sich. Lange ausgewählt und gesuchte Sachen lagen darin, auch solche, die mir das Personal extra aus dem Lager geholt hatten, da es im Regal nicht mehr vorhanden war.
Mein Suchradius wurde in der Zwischenzeit immer größer; immer noch nichts.
Nein, noch einmal wollte ich diese Einkaufstour heute nicht mehr machen, also nix wie raus, Richtung Kasse. Und was sah ich da: Auf einem Sonderangebotsstand für Waschmittel lagen alle meine Sachen, die ich vorher zusammen gesucht hatte.
Jetzt stand ich da, ich hatte zwar meine ausgesuchten Sachen wieder, aber keinen Wagen, in den ich sie hätte verstauen können. Also erst einmal raus, an der Kasse vorbei und mir für
EINEN DOLLAR

erneut einen Einkaufswagen besorgt ( = $1 Verlust).
Zum Glück lagen meine Sachen noch alle auf den Waschmittelpackungen, so dass ich diese nun einsammeln und damit zur Kasse gehen konnte.

Fazit: Irgend ein nicht gerade lieber Mitmensch hatte die "Gunst der Sekunde" genutzt, an der ich nicht bei meinem Einkaufswagen war, hatte ihn entführt, entleert und ist mit leerem Wagen wieder raus, um sich im Einkaufswagen-Depot MEINEN DOLLAR "einzustecken"( = $1 Gewinn)
Als ich den Einkaufsmarkt verlassen wollte, hielt mich ein Sicherheitsbediensteter an und kontrollierte meinen Kassenzettel sowie die Ware im Einkaufswagen.
Ich erzählte ihm dabei von meinen Erfahrungen im Markt und meinte, er solle lieber dort einmal kontrollieren. Da sah er mich an und meinte, es hätte ja auch anders laufen können!
"Wie anders?" "Ja, Sie haben z.B. ihren Wagen mit der Ware, können aber nicht mehr weg fahren!"
Jetzt plauderte er, was in dem Laden scheinbar sonst noch so abläuft.
Das Verkaufspersonal räume manchmal mit den selben Einkaufswagen in die Regale, wie ich einen habe und sie stehen auch nicht immer direkt am Wagen. Da kann es schon einmal vorkommen, das jemand mit einem anderen (vollen) Einkaufswagen kommt, diesen mit dem des "Einräumpersonals" verbindet, sich den Dollar nimmt und davon geht!
Oder, zwei Leute, so wie ich, die Ihren Einkaufswagen irgendwo abstellen - flugs werden sie zusammen geschoben, von einem dann 1$ entnommen und weg ist derjenige - und nachher stehen nicht nur Sie dumm da, sondern auch der andere mit dem Wagen neben Ihnen - und nun einigen sie sich einmal, wer von ihnen nun einen Dollar opfert, damit wieder jeder mit SEINEM Wagen weiter fahren kann.

PS: Das Rentenalter erreicht, aber noch nicht ausgelernt!


Freitag, 21. April 2017

Preise

Was mir aufgefallen ist - und ich hier wiedergeben möchte - ist das Preisgefüge.

Am bemerkenswertesten sind die Benzinpreise. Der Unterschied zu den verschiedenen Marken (Shell, Esso, Petro Canada, Huskey, ...  liegt in der Regel max. um die 5 canadische Cent und schwankt im Tagesverlauf. Meist wird es zum späten Nachmittag hin etwas billiger.
Während die Benzinpreise noch kurz vor Ostern NUR etwa $ 1,00 betrugen, erfolgte in den letzten Tagen eine mehr als 10% Preiserhöhung. Der Dieselpreis blieb konstant.
Dennoch im direkten Vergleich ist das Benzin hier ECHT GÜNSTIG!

Nimmt man einen derzeitigen Umrechnungskurs von
$ 1.45 = 1,00 €
an, so ergibt sich für
1 Liter Benzin  =  $ 1,119  =  0,78 €





Soweit die gute Nachricht, doch:

auf alle Preise kommen in der Provinz Alberta
noch eine 5%-ige Provinzialsteuer hinzu.

Natürlich bekommt man - wie überall - auch kurzfristig einmal ein ganz besonderes Angebot, doch in der Regel geben Sich die Unterschiede der Lebensmittelpreise auch bei den größeren Warenhäusern nicht merklich; außer: man kauft Großpackungen - d.h. dann aber z.B. Zucker im 20 kg Sack. 😯



Etwas, was jeder kennt: 3 unterschiedlich abgepackte Paprika
Sie kosten (hier schon im Angebot)

$ 4,47 + 5% = $ 4,69 = 3,25 €









Käse, in diesem Land ein Luxusprodukt"

Der ganz normale Gouda links wiegt 350 g und kostet $ 8,77 + 5% = $ 9,21 = 6,38 €

Der geräucherte Gouda rechts wiegt 170 g und kostet $ 5,27 + 5% = $ 5,53 = 3,83 €





 Diese (teure) Gegenüberstellen [ $ ⟺ € ] ließe sich beliebig fortführen.


Bei diesem Lebensmittel hingegen
spreche ich erst gar nicht über Preise!



Donnerstag, 20. April 2017

Waiparous PP

Heute unternahmen wir einen kurzen Ausflug (~ 100 km eine Strecke) in den
Waiparous Provincial Park

Quelle: http://www.redrocksawmills.com/index.php/map
Highway 1A Richtung Westen (Banff) mit Blick auf die schneebedeckten Rocky Mountains
Obwohl auch im Waiparous Provincial Park die Campingplätze erst Mitte Mai öffnen (oder gar noch später - dies hängt von den Witterungsverhältnissen ab) wollten wir uns in der Region einfach einmal etwas umsehen.
So fuhren wir auf dem Highway 1A von Calgary über Cochrane weiter nach Westen.
Kaum waren wir vom Hwy 1A in nördl. Richtung abgebogen, waren wir "im Niemandsland".
Ab und zu ein Haus, eine Farm, ansonsten viel Grasland, Farmland.


Während ein Weißkopfadler auf einem schon lange abgestorbenen Baum saß,
grasten in einiger Entfernung Kühe mit ihren jungen Kälbern.


Als wir den Waiparous Creek überquerten, kamen wir in die "noch Schneeregion".
Dort, wo die Sonne nicht den ganzen Tag hin scheinen kann, lagen noch Schneereste. 




















Selbst die Zufahrt zur Recreation Area bzw. zum Campground war anfänglich noch mit etwas Schnee bedeckt, später gänzlich.



























Erst das obige Schild
... und dann noch diese Spuren
im Schnee.
Dennoch keine Befürchtung,
zumindest heute nicht, denn 
eine Bärentatze hat 5 Krallen.














Dafür muss vor nicht all zu langer Zeit ein Elch
hier durchgekommen sein, denn seine frische Losung war auf einem der Wege zu erkennen.



Mittwoch, 19. April 2017

Cochrane Ranch

meinen Besuch auf der ehemaligen Cochrane Ranch kann man hier nachlesen

Dienstag, 18. April 2017

pulsatilla patens


Auf einer kurzen Wanderung heute in Cochrane
auf dem Stockmen´s Trail habe ich nun auch
meine erste, in der freien Natur im Jahr 2017
blühende Blume in Canada gesehen.
In Deutschland gilt sie als (fast) ausgestorben; nur in Bayern soll sie noch vereinzelt vorkommen. Dafür wieder häufiger in den an die Bundesrepublik angrenzenden östlichen Ländern. Auch in Nordeuropa ist sie ebenso zu Hause wie eben hier in Canada.
Umgangssprachlich wird sie als
Prairie-Krokus
bezeichnet, und da sie - ähnlich wie in Deutschland die Schneeglöckchen - mit dem Verschwinden der letzten Schneereste (oder auch noch in ihnen) zaghaft ihre Blüten durch das trockene Gras strecken, leuchten sie besonders in der Sonne. Da ihr Aufblühen um die Osterzeit herum geschieht, wird sie auch Osterblume (Pasqueflower) genannt.

Pasqueflower / Prairie-Krokus - pulsatilla oder anemone patens
bevorzugt kalkhaltige Böden
Wir kennen sie unter dem Namen Finger-Kuhschelle
der Prairie-Krokus, noch im "Entfaltungsvorgang"






























Sonntag, 16. April 2017

Coming home soon, if ...

Ostern, langes Wochenende (nicht nur) für Canadier.
So plante auch ich, mir wieder etwas die Füße zu vertreten und wollte für den kommenden Tag meinen Wanderrucksack packen. Da fiel mir eine Broschüre in die Hände, die ich die Tage vorher beim Touristen-Informationszentrum erhalten hatte, als ich wegen detaillierten Wanderkarten vorsprach.
Plan your visit
stand in großen Lettern auf der Hochglanzbroschüre: und die Unterschrift
Hi, are you prepared?
machte neugierig, tiefer in diese kleine Broschüre einzusteigen (war werbetechnisch sicherlich auch so beabsichtigt)

Gleich zu Anfang gab es einen wohlgemeinten Rat, den auch ich in diesem Land beherzigen sollte, zumindest, wenn ich alleine unterwegs bin. Da stand:


You´re in bear country.
Stay bear save
Sie werden ermutigt, in der Natur Lärm zu machen,
um überraschende Begegnungen mit einem Bären zu vermeiden
Das hatte ich bereits verinnerlicht, auch wenn ich lieber ruhig und still durch die Natur gehe und lieber nie in eine Situation kommen möchte, in der man zur Pfeffer-Spraydose greifen muss, denn in dieser Lage prüft man sicherlich nicht mehr, aus welcher Richtung der Wind weht!

Bis zum ersten Ausflug bleibt
 die Spraydose noch gesichert!

Auf der nächst folgenden Seite der Broschüre jedoch wurde ich stutzig. Hier wurden nicht nur geführte Wanderungen (von Stufe 1 bis 4) angeboten, sondern auch Gletscherwanderungen, Wanderungen, bei denen man zu Fuß einen Berg erklimmt und per Paragleiter wieder den Heimweg antritt. Schneewanderungen und per Ski zurück stand ebenso in der Angebotspalette wie "Mountain Biking", und die meinen es hier in den Rockies echt so! Und nicht genug, auch von der Kombination (ein Weg zu Fuß, den Rückweg mit dem Kajak oder gar Rafting) konnte ich ebenso lesen wie von dem doch eher geruhsamen Kanu-Wandern. Und auch für Frauen wurden sogar "extra specials", sog. "Women´s Series" angeboten! Natürlich alles in der Gruppe und unter der Leitung von "special certifieded guides".
Nachdenklicher wurde ich bei der nächsten Überschrift "Special instructor tip"(hier ist scheinbar alles "special"):
Practice with us your outdoorskills indoors
Also, ´ne Trockenübung über das richtige Verhalten im Fall einer Begegnung mit einem Bär kann ich noch nachvollziehen, aber ...
Und dann fiel unwillkürlich mein Blick auf die Preisliste für die jeweiligen angebotenen Aktivitäten. 😭 Aber damit war es nicht getan. Ich kann verstehen, dass z.B. Schneeschuhe, ein Kanu zum mieten ebenso wie der Gleitschirm EXTRA aufgelistet sind, aber es standen sogar WANDERSCHUHE im Angebot. Und nicht nur das, Jacken, Hosen, ... nur Unterwäsche muss man scheinbar selbst mitbringen, denn sogar Socken gibt es Bares - oder besser Kredit-Karte.
Und da man ja auf einer Wanderung durstig (dafür gab es Angebote, wie und wo bekomme ich trinkbares Wasser) und auch hungrig wird, kamen natürlich auch die Themen "how to catch a fish" gleich mehrmals vor.
Den Abschluss bildete ein Angebot, wie man in der Wildnis überleben kann. Bei dem abschließenden "overnight trip" (der dann allerdings tatsächlich outdoor) ist im Veranstaltungspreis z.B. die Verpflegung nicht enthalten (man hofft auf Funde in Mutter Natur); ansonsten hat man ja seinen Rucksack.

Ehe ich diese Lektüre zur Seite legte, schaute ich mir allerdings ganz genau an, in welchen Gegenden
diese Aktivitäten demnächst stattfinden werden. Sie werde ich in diesem Sommer  zu meiden versuchen! 
Tipps und Ratschläge von den jeweils örtlichen Ranger entgegen nehmen und beherzige, keine Frage, aber kein teures, zwanghaftes "weekend" mit team-teaching, Gruppen-Training oder gar team event. Und "trail-walking" in der Endlosgruppe kenne ich zu Genüge vom Jakobsweg. Nein, aus dem Alter bin ich hinaus.
Da war ich froh, dass ich doch noch die Broschüre "self guided tours" mitgenommen hatte; sie trug die Überschrift
Take the trail less travelled
(Nimm den weniger begangenen Pfad)

Übrigens: würde ich nur einen Bruchteil der
- sicherlich für jüngere Mitmenschen verlockend und interessant klingenden - 
o.g. Angebote wahrnehmen,
würde meine Reisekasse nicht lange gehalten
und ich müsste bald zurück kommen.
 Coming home soon!


Freitag, 14. April 2017

die Kanadagans

man kennt sie mittlerweile seit vielen Jahren auch in Europa, aber hier begegnet einem dieser Entenvogel in nahezu jeder Parkanlage, an vielen Gewässern und selbst in der Stadt.

Kanadagans  (Branta canadensis) 
Ihr charakteristisches Merkmal: ein weißes Kinnband 


Männchen und Weibchen sehen im Gefieder gleich aus. Ihr Unterschied liegt allein in der Körpergröße und im Gewicht. Das Männchen, auch Ganter genannt, ist größer und schwerer.

Donnerstag, 13. April 2017

es schneit

gestern hatte es die Wettervorhersage bereits angekündigt
und ein kurzer Blick heute morgen aus dem Fenster bestätigte es:
es schneit in Calgary bei Temperaturen  +/-  0o C.


Dienstag, 11. April 2017

take the dog out

Wenn man schon unterwegs ist,
kann man auch dem Hund des besten Freundes des Sohnes mitnehmen.


Montag, 10. April 2017

Auf dem Trans Canada Trail

Der Trans Canada Trail, angekürzt TCT  ist ein Radfern- und Fernwanderweg,
der von der Ostküste zur Westküste Kanadas führt.
Er ist der längste „Trail“ der Welt!
Die Vision nach solch einem Weg begann 1992;
daran erinnert auch die Gedenkplakette in einem kleinen Pavillon am Bow River in Calgary.


Ursprünglich waren "nur" etwa 18.000 Kilometer geplant,
doch 2016 entschloss man sich, den Weg, das Wegesystem, in "The Great Trail" umzubenennen.
Der Wegeverlauf ist auf dieser Karte sichtbar.
webseite von "The Great Trail"

Der Great Trail führt derzeit (2017) auf einer mit 92 % fertiggestellten Strecke von 21.000 Kilometern (von Küste zu Küste). Einzelne "kleine" Verbindungen fehlen noch, machen jedoch in der Summe insgesamt etwa noch 3000 km. Die Initiatoren und Besucherzentren werben mit dem alle Provinzen Canadas verbindenden Weg und dem dezenten Hinweis:
Wanderer können die Strecke in Einzelrouten aufteilen!
Also. eine Teilstrecke habe ich heute dann schon mal abgelaufen  😉

Sonntag, 9. April 2017

Prairie Creek Trail

Heute unternahmen wir einen kleinen Ausflug, oder wie man hier zu sagen pflegt, wir hatten

A GREAT DAY OUT

Wir verließen Calgary in südwestlicher Richtung nach BRAGG CREEK.

Die Ufer des Elbow-Rivers trugen noch eine dicke Eisschicht.
Diese Uferbefestigung musste nach der schweren Überschwemmung im Sommer 2013 komplett neu gefasst werden.

Weiter ging es dann auf dem kanadischen Highway 66  in das Kananaskis Country bis zu den Elbowy Falls.







Hier endete die Anfahrt bei leichtem Schneefall und nur wenigen Graden über Null an der Straßensperre zu unserer geplanten Wanderung.
GPS: 50°52'4.67"N  114°46'51.79"W







Wir wollten diesen Wanderweg gehen.
(Schon irgendwie komisch: da fährt man in die Berge, um auf dem Prairie Creek Trail zu wandern).














Viele Wanderwege sind hier vorhanden und ausgeschildert; im Sommer ist deshalb diese Region auch eine gern besuchte Gegend, zumal am Elbow River Wassersport möglich ist und mehrere Campingplätze vorhanden sind.






Diese Gegend ist nicht nur eine Puma- bzw. Bären-Gegend, sondern auch durch natürliche Gegebenheiten immer für eine Überraschung gut.


Ab Mitte Mai kann man sicherlich nicht mehr gefahrlos mitten auf dem Highway 66 stehen.

Auch auf dem Wanderweg wird  mehr Personen-Verkehr herrschen!











Manches "Hindernis" musste überquert werden.










Der Creek selbst war zum Teil
noch mit einer dicken Eisdecke
zugefroren und mit Schnee bedeckt.









Tief im Tal
der noch zugefrorene
Prairie Creek;


ansonsten
herrschte
Stille