The Explorers at the Marias
Diese Statue soll an die Lewis & Clark Expedition und ihre neun Tage erinnern, als sie an der Mündung des Maria's River in den Missouri River weilten, um Erkundungen anzustellen und ihre weitere Route Richtung Pazifischen Ozean festzulegen.
Bereits 1926 legte man fest, dass in Fort Benton das "State Memorial für Lewis & Clark" errichtet werden sollte. Die Gemeinde stellte dazu einen Platz am Ende der Front Street bereit und baute einen runden Park, um die Statue hier aufstellen zu können. Charles M. Russell wurde damit beauftragt, die Skulptur anzufertigen. Nach einigen ersten Skizzen starb er jedoch unerwartet. Kurz danach zog die Depression über das Land und folglich war für die Verwirklichung dieses Projekt kein Geld mehr vorhanden.
Die Witwe von Charles übergab die ersten Zeichnungen ihres Mannes dem kalifornischen Künster Henry Lyon, der damit drei kleinere Statuen anfertigte, die heute in der Stadt Helena zu sehen sind.
1972 wurde das ursprüngliche Projekt unter Bob Scriver [Robert Macfie Scriver (1914–1999)] wieder aufgenommen und 1976 endgültig zu Ende gebracht. Die Gesamtkosten betrugen 175.000 US-Dollar.
Die Statue zeigt Lewis, Clark und Sacagawea mit ihrem kleinen Sohn. Die Figuren wurden in New York City gegossen. Die Bronzeskulptur wiegt 2 1/2 Tonnen, ist 6,4 m hoch und wurde aufrecht auf einem Sattelauflieger aus New York nach Fort Benton gebracht!
Die 85 Tonnen schwere Granitbasis war ein Geschenk von Tanner Brothers Quarry in der Nähe von Square Butte, Montana.
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