Wir wollten dem Grenz-Museum im Norden der Stadt Williston einen Besuch abstatten.
Was wir fanden war sicherlich dem Lauf der Zeit geschuldet und "Corona-bedingt" - geschlossen.
Schade, denn die meisten Bewohner / Arbeiter in Williston kommen von woanders her. Diese Vielfalt trägt zum Charakter der Gegend bei. So stammen auch einige der Gebäude und Gegenstände aus den unterschiedlichsten Orten des Grenzbereiches. Im Frontier Museum kann man allerdings auch das Zugdepot von Alamo sehen, sowie ein Haus direkt in der Stadt, und viele Exponate aus den Weiten der Prärie besichtigen.
- für das Inventar
- zur Geländepflege
- zur Begrüßung
- als Fremdenführer
- aber auch als Veranstaltungskoordinator
- um Spenden einzusammeln
- um die Webseiten zu pflegen
- -...und vieles mehr!
Kurzum, jede Sparte war vakant!
Quelle: https://www.thefrontiermuseum.org/ ↗
Noch vor fünf Jahren bot man auf der Webseite des Museums sogar die Möglichkeit an, sich in der Kirche des kleinen Museums trauen zu lassen.
Jetzt sind die Häuser und die Kirche verschlossen, sehr reparaturbedürftig, und keine freiwilligen Mitarbeiter weit und breit zu sehen!
Schade, aber auch nachvollziehbar, denn die Alteingesessenen können / wollen nicht mehr und Nachfolger lassen sich keine finden. In der Stadt Williston allerdings auch verständlich, denn die meisten jüngeren Arbeiter sind "Saisonarbeiter", kamen wegen des Öls und zeigen wenig Interesse für Ehrenamt und Geschichte.
Allerdings ein überall zu beobachtendes Phänomen!
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