Unser heutiger Ausflug an den Grand Canyon führte uns zum Yavapai Point und dem
dortigen Geology Museum & .
Vom Yavapai Point hatten wir einen guten Blick auf den
Colorado River und konnten sogar eine der beiden einzigen Brücken erspähen, die im Bereich des Nationalparks über den Fluss
führen.
Auch hatte man eine gute Sicht auf die Phantom Ranch & , die
seit Jahrzehnten sowohl Wanderern als auch Touristen, die mit dem Muli anreiten oder den Fluss selbst befahren, eine einmalige Übernachtungsmöglichkeit
anbietet. Sie befindet sich in einem kleinen Seitental nach einer Flussbiegung des Colorado Rivers. Es
gibt mehrere Hütten für zwei Personen, aber auch einen großen Schlafsaal für
Männer und einen für Frauen. Man bekommt Frühstück und Abendessen. Allerdings
wird man nur aufgenommen, wenn man mindestens fünfzehn Monate vorher reserviert
hat. Zurzeit wird unter den Bewerbern jeden Monat ausgelost, wer einen Platz
angeboten bekommt. Die Phantom Ranch, genannt nach dem benachbarten Phantom
Creek, ist wohl eine der einmaligsten Übernachtungsmöglichkeiten unten im Tal
des Grand Canyon neben dem Colorado-River.
Nicht nur, das die Hütten dort gebaut wurden (entworfen von Mary Colter & ), sondern auch die Bäume wurden hier angepflanzt.
Wir konnten weitere, einzeln stehende Unterkünfte ausmachen und wieder einige Wanderwege im Grand Canyon sehen.
Kupfer |
Nach dem Aussichtspunkt Yavapai Point besuchten wir das
Geologische Museum.
Schon im Eingangsbereich ist man erst einmal von riesigen
Aussichtsfenstern beeindruckt, die sich im Gebäude entlang der ganzen
Canyon-Seite erstrecken.
Diesem Hinweis folgend, dass man sich der gegenüber liegenden Seite des Grand Canyons
(North Rim)
die 15,3 Kilometer entfernte
Grand Canyon Lodge
befinden würde,
schaute ich durch mein Tele.
Zugegebener Maßen, es ist kein scharfes und gutes Bild, aber tatsächlich, da war sie, die Lodge.
Zentral findet man im Geologischen Museum ein dreidimensionales Relief des Grand Canyon auf einem großen Tisch. In einer Ecke ist vom Boden bis zur Decke ein Modell aufgebaut, das die einzelnen Gesteinsschichten des Canyon-Aufbaus darstellt und die Gesamtstruktur der Felsen beschreibt. Auf zahlreichen Tafeln wird interaktiv die Entstehung des Grand Canyon beschrieben.
Am unvergesslichsten fanden wir einen Satz des Astronauten Kenneth Dwane "Sox" Bowersox, der unter „Perspektiven für den Canyon“ zitiert wurde:
„Jeder Astronaut ist begeistert wie ein Kind,
wenn er den Grand Canyon das erste Mal aus dem Weltall sieht!“
So waren wir, wie wohl jeder Mensch, der den Grand Canyon das erste Mal besucht, einfach nur überwältigt. Hier wird einem bewusst, was „Zeit eines Menschen“ und „Zeit unserer Erde“ bedeutet.
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