Allerdings legten wir kurz vor der Highway-Junction an der Historic Mile 905 einen Besuchsstopp im Whitehorse-Ortsteil „Mary Lake“ ein. Dort besuchten wir Murray Lundberg, dessen „ExploreNorth-Blog“ wir seit Jahren anschauen, textlich und bildlich bewundern und ihn auch immer wieder als Inspiration für unsere Reiseziele nehmen.
„Thank you Murry, for sharing time with us!“
Nach einem interessanten Gedankenaustausch ging es weiter zur Kreuzung vor Whitehorse, an der wir im Juli aus Süden von Skagway über Carcross zurück gekommen waren. Dieses Mal wurde nicht abgebogen, sondern wir fuhren geradeaus und somit auf ein kleines Teilstück des Alaska Highways, das wir bei der Hinreise ausgelassen hatten.
Links hinter der Brücke befindet sich eine Rest Area. Von dort kann man einen kleinen Hügel hinauf steigen und kommt zu einer Aussichtsplattform mit Blick auf den Yukon, die Brücke über den Yukon und einen Staudamm.
1952 wurde ein neuer Staudamm gebaut, dieses Mal mit dem Ziel, eine Wasserregulierung hinter dem für Whitehorse geplanten Wasserkraftwerk zu haben.
1975 wurde dieser Damm durch eine Stahl-konstruktion ersetzt. So sieht man ihn heute noch.
Auf der Aussichtsplattform stehen Informationstafeln zu Tieren, die die Region passieren und zu historischen Personen, z.B. Jim und Jessy Shorty.
Zwölf Kilometer danach querten wir über eine Brücke den McClintock River. Auf seiner Yukon-Reise 1883 benannte Lt. Frederick Schwatka den Fluss nach Sir Francis L. McClintock (1819-1907), einem britischen Marineoffizier und Arktisforscher.
webseite: https://www.innonthelake.ca/
Der Marsh Lake ist 32 km lang und wurde 1883 auf der Yukon-Reise von Lt. Frederick Schwatka nach Othiel Charles Marsh (1831-1899), einem Paläontologen und Pionier der Dinosaurier-Forschung (Bone Wars!) benannt.
Die Region um den Marsh-Lake und vor allem einige Uferbereiche des Sees sind sehr sandig. Aus diesem Grund ist die Region ein beliebtes Ausflugsziel der Einwohner von Whitehorse und Umgebung.
Nach weiteren acht Kilometern querten wir den Judas Creek Culvert. Der 1.000 m hohe Berg im Westen ist der Judas Mountain.
Hier waren wir im Juni nach Süden abgebogen, um über Tagish und Carcross Skagway zu erreichen. Mit unserer Ankunft an „Jake‘s Corner“ hatten wir den Alaska Highway nun komplett, auch mit dem letzten, uns noch fehlenden Teilstück, befahren.
Unsere Tour im Juni durch Jake´s Corner
https://canada-s-calling.blogspot.com/2018/06/nach-carcross.html
Von hier ging es für uns auf „bekannten Wegen“ weiter. Entlang des Squanga Lakes fuhren wir den Alaska Highway bis zur Johnson‘s Crossing Lodge, wo wir uns erneut einen leckeren „Cinnamon Bun“ gönnten.
https://canada-s-calling.blogspot.com/p/cinnamon-buns.html
Unsere Tour in Juni nach Johnson´s Crossing:
https://canada-s-calling.blogspot.com/2018/06/nach-johnsons-crossing.html
Weiter über die Teslin River Bridge erreichten wir Johnson‘s Crossing, an der auch die Canol-Road abzweigt.
Insgesamt brauchten wir ab unserem „Cinnamon Bun-Stopp“ in der Lodge noch 35 km, vorbei z.B. an Brooks‘ Brook, bis wir unseren vorgesehenen Übernachtungsplatz
„Teslin Lake Yukon Government Campground“ erreichten und dieses Mal direkt am See „logierten“.
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