Nach dem Besuch des Fort-Randall-Geländes kann man noch einen kleinen Abstecher über knapp zwei Kilometer zum ehemaligen Friedhof von Fort Randall unternehmen. Genauso wie 1856 mit dem Bau des Forts begonnen wurde, richtete man auch einen dazugehörenden Friedhof ein. Bis zur Schließung des Forts im Jahr 1892 wurden nicht nur Soldaten, sondern auch Familienmitglieder und Zivilisten, die im Fort tätig waren, auf diesem Friedhof beerdigt. Wie üblich zu dieser Zeit, sind leider auch viele Kindergräber zu finden. Kein Unterschied wird mit den Grabkennzeichnungen gemacht. Auch liegt ein indianischer Dolmetscher neben dem "Buffalo-Soldaten".
1893 wurden 3 Kinder und 83 Militärangehörige auf den Nationalfriedhof im Fort Leavenworth umgebettet. Es verblieben 88 weitere Personen, die in der Zeit der Fortaktivitäten hier gestorben waren.
Fort Randall Friedhof - Gesamtansicht vom lookout |
Recordbook of the internments |
Der Fort Randall Cemetery zeigt, wie hart und für die Bewohner „kurzlebig“ die Zeit Ende des 19. Jahrhunderts in dieser Region war. Die Verstorbenen von Fort Randall werden noch heute an jedem "Memorial Day" mit einer großen militärischen Aktion geehrt.
Wie das Fort verfiel allerdings auch dieser Friedhof, der erst Mitte der 1920er Jahre seine derzeit gepflegte Form wieder erhielt.
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