In diesem Museum werden sehr detailliert Funde aus der Zeit der Native Americans zu Themen wie „Jagd“, „Werkzeuge“, „Religion“ oder „Spiele“ präsentiert. Ein Büffelfell mit einem „Morgenstern“ ist zu sehen und viele Informationen sowie farbenfrohe Gemälde, die die Zeit von Lewis & Clark bei dem Stamm der Mandans betreffen.
Bei den unterschiedlichen Speerspitzen kann man auch erfahren, welcher Ast von welchem Baum / Busch sich am besten zur Herstellung der Speere eignet.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Leben des Mandan Volkes.
Einerseits wird auf die damals schon weit verzweigten Handelsbeziehungen eingegangen, andererseits auf die Tatsache hingewiesen, dass die sesshafften Native Americans auch in der Lage waren, sich gut und ausreichend zu versorgen.
Es wird aber auch das traurige Schicksal des Mandan-Stammes aufgezeigt, der - die Pest und Fehden mit den Nachbarn überstanden - ab 1870 im Fort Berthold Reservat mit zwei weiteren Stämmen (Hidatsa und Arikara Nation - Three Affiliated Tribes) seine neue Heimat finden sollte. Als jedoch der Garrison Damm 1953 fertig gestellt war, verloren sie durch das Aufstauen des Missouri-Rivers und die Entstehung des Sakakawea Sees erneut viele ihrer Siedlungsstätten und insbesondere fruchtbare landwirtschaftliche Anbauflächen.
Vor dem Besucherzentrum steht eine Statue, die an einen der jungen Männer erinnern soll, die ihre Arbeitskraft dem CCC, dem Civilian Conservation Corps, zur Verfügung stellten bzw. durch die staatlich geförderten Maßnahmen überhaupt bezahlte Arbeit fanden. Auch der Fort Abraham Lincoln State Park wurde von einem Trupp des CCC-Corps in den 1930er Jahren komplett angelegt bzw. Gebäude neu aufgebaut oder restauriert.
Aufbauarbeiten des CCC im Fort Abraham Lincoln Foto: Museum Fort Lincoln |
Allein aus North Dakota waren von 1933 bis 1943 für den CCC 32.000 Männer tätig.
Quellen und weiterführende Informationen:
CCC ↗
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