Samstag, 28. Juli 2018

in Fairbanks - 2


Unsere heutige Besichtigungstour begann in einer Firma, die - aus der Not heraus und einer Idee folgend -  anfing, vor 20 Jahren aus Alaska Birken hauptsächlich Holzschalen herzustellt.

https://www.woodbowl.com/
http://www.alaska.org/detail/great-alaskan-bowl-company-fairbanks


Man braucht schon etwas Mut, um dem Hinweisschild zu folgen.
Den Geschwindigkeitshinweis hätte es nicht bedurft; auf dieser mit tiefen Schlaglöchern versehenen - zum Glück - trockenen Zuwegung hätte man sowieso nicht schneller fahren können.









Der Eingang liegt auf der Rückseite der Halle.




Birkenstämme und erste Rohlinge liegen nahe des Eingangsbereiches. Getrocknet werden die weiterverarbeiteten Rohlinge jedoch maschinell und feuchtigkeits- bzw. temperaturüberwacht; sie dürfen ja keine Risse bekommen.










Nach etwa 20 einzelnen Arbeitsschritten sehen die hier hergestellten Produkte so aus.
















Wir versuchten uns auch wieder als
´cinnamon roll` Tester.
Unser Ergebnis bzw. unsere Erfahren kann man hier nachlesen.
https://canada-s-calling.blogspot.com/p/cinnamon-buns.html






Anschließend schlenderten wir über den sehr gut besuchten "Farmers Market" von Fairbanks.

Es hatte seinen Grund: an gut 80% aller Stände gab es etwas zu essen (fast food).
Ganz wenige Stände boten tatsächlich selbst gezogene Salate, Radieschen, Gurken, ... an.




Dafür konnte man an zwei Ständen Blumen kaufen. Die Auswahl war allerdings nicht sehr groß. Uns hat gewundert, dass man derzeit in Alaska noch selbst gezogene Pfingstrosen im Angebot hat.












Eine weitere Besonderheit auf diesem Markt:
man konnte sich  - gegen entsprechendes
Entgeld - in aller Öffentlichkeit sogar massieren lassen.
[Kindred Spirits School of Massage]





Auf uns machte dieser Markt eher den Eindruck einer "Mess", allein es fehlten die Fahrgeschäfte.

Glücklich waren nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen, die mit solch einer Tüte das Marktgelände Richtung Parkplatz verließen.











Unser Versuch, an dem einzigen Bäckereistand auf dem "Farmers Market" zu einer ´cinnamon roll`zu kommen, schlug leider fehl.

Ausverkauft, aber wir könnten gerne ein großes Vanilleeis mit Zimtgeschmack bekommen!









Der Georgeson Botanical Garden, der zur Universität von Fairbanks gehört, war unser nächstes Ziel.

Die Vegetationszeit in Alaska ist kurz, so kann man nicht allzu viel erwarten!
Dennoch: der Garten, die einzelnen Gebäude und die Pflanzen sind sehr schön angelegt.

In einzelnen Abteilungen sind Blumen und Gemüse zu sehen, die in der kurzen Wachstumsphase des alaskanischen Sommers durch die langen Sonnenstunden besonders gedeihen.

  • Riesige Kohlköpfe z.B.,
  • über 2 m hoher Rittersporn,
  • Nutzsträucher und ihre Beeren [aller Art] 

Der Garten dient der biologischen Fakultät
auch zu Forschungszwecken. Pflanzen aus verschiedenen Erdteilen werden hier auf ihre Überlebenschancen im Klima Alaskas getestet.


Die bereits jetzt schon riesigen, aber lange noch nicht ausgewachsenen Kohlköpfe hatten es mir angetan.
















Bärbel (mit der Raute) vor Rittersporn


























Blätter einer Eiche,
größer wie eine komplette Hand!








Leider waren jedoch sehr viele ehemaligen Beschilderungen
nicht mehr vorhanden.


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