Auf der Strecke von Indian Head in Saskatchewan nach Brandon in Manitoba legten wir knapp 300 Kilometer auf dem Trans-Canada Highway zurück.
Die absolut flache Acker- und Weidelandschaft in
Saskatchewan veränderte sich Richtung Manitoba insofern, dass nun zuweilen
einige kleinere Wälder rechts und links der Straße zu sehen waren und die
Gegend insgesamt etwas hügliger wurde.
Eine der größeren Abwechslungen stellte ein Häuschen dar,
das per LKW auf der Straße transportiert wurde. Weiterhin beeindruckten uns die
unendlich langen Züge, die parallel zum Highway fuhren.
Nach guten 200 Kilometern erreichten wir die Provinzgrenze
zwischen Saskatchewan und Manitoba. Dort wurden wir mit einem Bild eines
Vertreters der Assiniboine First Nation begrüßt.
Manitoba wurde seit
Jahrtausenden von Naturvölkern besiedelt, für deren Lebensbewältigung die
Bisons von großer Bedeutung waren. Diesen Umstand ehrt man in der Provinz-Fahne
mit der Darstellung eines Bisons. Auch die Schilder der Landesstraßen sind mit Bisons
gekennzeichnet.
Manitoba ist im
Durchschnitt 450 Kilometer breit und erstreckt sich über mehr als 1.200
Kilometer Richtung Norden. In der Region Richtung Polarkreis ist die Tundra die
vorherrschende Vegetation; dort leben zahlreiche Eisbären.
Wir hingegen fuhren weiter auf dem Trans-Canada Highway Richtung Osten!
Unser Tagesziel, die Stadt Brandon mit ihren fast 58.000
Einwohnern, wird wegen des hiesigen Getreideanbaus auch Wheat-City (Weizen-Stadt) genannt. Sie liegt am
Assiniboine River, der in Ontario in den Red River mündet, vorher jedoch 1070 km durch die Prärien im Westen Kanadas fließt.
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