Freitag, 14. Juni 2019

Nach Seattle

Unser heutiges Tagesziel sollte Seattle sein.

Wir besuchten in aller Ruhe noch einmal bei mäßig bedecktem Himmel die Marina Bay, ehe wir uns erneut auf den Highway 101 begaben.






Nach einigen Kilometern auf dem Highway passierten wir das in allen Broschüren mächtig umworbene „7 Cedars Casino“, um danach in Blynan an einigen bunten Totemphählen vorbei zu fahren. Die „Native Americans“ verkaufen in dieser Region auch sehr viel indianische Schnitzkunst.
Hier in Jamestown der "S´Klallam „Native Americans“ gibt es auch eine „Native Art Gallerie“, sie lädt zum Besuch (und natürlich Kauf) ein.






















Wir befanden uns wieder auf dem Rundweg „Olympic Discovery Highway“, bogen jedoch bald auf den State Highway 3 Northeast bzw. die State Route 104 ab. Irgendwann wurde der State Highway 3 zum Nordwest  -  dem kann man als Leser kaum und als Autofahrer erst recht nicht mehr folgen, allein die Nummer des Highways zählt dann nur noch. Zu allem Zahlenübel folgten wir dann auch noch der West State Route 16, die uns nach Gig Harbor führte, ehe wir die Gebühren pflichtige Tacoma Narrow Bridge überquerten.
















In Tacoma trafen wir auf die Interstate 5, der wir Richtung Seattle nach Norden folgen. Eigentlich wollten wir im Saltwater State Park übernachten, doch die wenigen Platze waren zwar nicht belegt, aber vorgebucht. Campground full, war zu lesen. – Es war Wochenende und übermorgen feiert man hier VATERTAG.

Wir versuchten es also mit dem 26 Kilometer entfernten Campground in Auburn, doch auch hier stand gleich im Zufahrtsbereich das uns schon vertraute Schild.
Der Verantwortliche für den Campingplatz kam zwar mit der Frage: „Kann ich ihnen helfen“, doch er konnte nicht, wusste nicht einmal eine Alternative zu einem nahen anderen Campingplatz.







Uns blieb also nichts anderes übrig, als wieder 24 Kilometer zurück auf den Highway zu fahren; dort existiert ein ausgewiesener Rastplatz mit Übernachtungsmöglichkeiten. Nicht gerade das Erhoffte, aber eine annehmbar mögliche Alternative.
Nach über 50 Kilometer „Campingplatzsuche“ kamen wir dann an der Rest Area an, die wir vor nahezu 3 Stunden schon einmal passiert hatten. Hier war zum Glück noch Platz und so gesellten wir uns zum Übernachten zu einigen anderen, die vielleicht diesen Platz gleich angesteuert hatten.

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Heute gefahrene Kilometer: 220 km

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