Donnerstag, 6. Juni 2019

Im Mount Rainier National Park


Wir verließen den Campingplatz zeitig,
wollten wir heute doch noch einmal nach Paradies fahren.


Kurz vor Paradies hielten wir   - wie viele -  an den Christine-Falls; die Wasserfälle fallen z.T. laut tosend in mehreren Kaskaden talwärts in den Van Trump Creek.




Leider hatten wir gestern schon feststellen können, dass die Wiesen und Hänge um Paradies alle noch gut mit Schnee bedeckt waren. Für die erhofften blühenden Almwiesen müssten wir dieses Jahr in 4 Wochen noch einmal wieder kommen. So blieben wir nicht lange in der Schneeregion und dem hier doch auch kalten Wind, und fuhren lieber wieder etwas weiter talwärts.

Vorher konnten wir bei schönem Wetter den von den Wolken teilweise freigegebenen Schnee bedeckten Berg mit seinen Gletschern und Wasserfällen (zumindest durch das Fernglas) erkunden.



Wir querten das breite, vom Nisqualy- River geschaffene Tal, in dem nur ein kleiner Rinnsal inmitten von viel Geröll floss.






Hier sahen wir nahezu am Straßenrand die ersten Deers.










Auch ein Murmeltier zeigte sich kurz, ehe es im nahen Straßenrand wieder verschwand, in dem saftiges Gras wuchs.


Wir legten heute so manchen Stopp ein, erfreuten uns an den möglichen Weitsichten und wanderten auch noch den kleinen Rundwanderweg  durch den „Grove of the Patriarchs“, ehe wir diesmal am Ohanapecosh-Campground für zwei Nächte eincheckten.

Direkt hinter unserem Stellplatz, umgeben wieder von sehr hohen Bäumen, rauschte der Ohanapecosh River.




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