https://canada-s-calling.blogspot.com/p/cassiar-hi.html (Junction 37 nach Dease Lake)
ausführlich beschrieben, wird allerdings im Spätherbst 2018 noch einmal überarbeitet
(dann mit weiteren Bildern und Infos versehen - und seiner Rechtschreibfehler beraubt!)
Wir mussten wieder einige Kilometer nordwärts auf dem Alaska Highway zur Junction 37 fahren. Hier wollten wir nach Süden auf den Stewart Cassiar Highway, Highway #37, abbiegen.
Dabei passierten wir das Kilometer-Schild 1.000 des
Alaska-Highways.
Es war wieder da, nachdem es sowohl auf unserer diesjährigen
Anreise als auch im letzten Jahr nicht existierte. Wir vermuten, dass dieses
Schild bei „Alaska-Highway-Reisenden“ beliebt ist.
Wir waren noch in Kanada, obwohl doch „the greatest“ eigentlich
in einem anderen Land zu finden ist.
Interessant fanden wir aber auch wieder einige Straßenabschnitte.
Da wir diese Strecke bereits aus dem Jahr 2017 kannten, hielten wir nur noch an einigen „ausgewählten“ Orten.
Auffällig für uns war dieses Mal, dass in der Region der
Herbst bereits Anfang September Einzug gehalten hatte. Überall erfreuten uns
herbstliche Stimmungsbilder am Straßenrand.
Die großen Waldbrand-Areale der Feuer von 2010 und 2012
wurden durch die herbstlichen Farbtupfer etwas weniger bedrohlich in ihrem
Erscheinungsbild.
Zwischendurch führt der Highway aber auch einmal steil hinab.
15 Kilometer nach der Überquerung des
„Baking Powder Creek“
(Backpulver-Creek, wie dieser Creek nur zu seinem Namen gekommen ist?) und des
kurz darauf folgenden „Charlie Chief Creeks“ erreichten wir den
Boya Lake Provincial Park.
Hier am Boya Lake legten
wir eine Mittagspause ein. Dieser See liegt malerisch in der
Landschaft und bietet sich sowohl für Kanuten als auch für Wanderer als
Erholungsort an.
Per Tele konnten wir auf den dortigen Bergspitzen den ersten frischen, in der letzten Nacht gefallenen Schnee ausmachen.
Während der Weiterfahrt in der nun bergigen Gegend konnten wir
viele herbstliche Eindrücke genießen.
Der Good Hope Lake,
12 Kilometer nach dem Boya Lake, präsentierte sich uns mit türkis strahlenden Uferbereichen.
Anschließend erreichten wir nach 104 Kilometern die
„Goldabbau-Regionen“ bei Cassiar mit ihrer „Goldrausch-Historie“ seit 1870.
Beim „2nd North Fork
Creek“ befindet sich rechts ein Wasserfall und links ein auch in diesem
Jahr noch kleines, aktives „Schürf-Unternehmen“ (Holloway Bar Project).
Von hier fuhren wir direkt weiter nach
Jade City, wo wir auch übernachteten.
Jade City, wo wir auch übernachteten.
Jade City wurde nach den Ablagerungsfunden im Osten der
jetzigen Ansiedlung benannt.
Im Verkaufsladen „Cassiar
Mountain Jade Store“, rechts des Highways, werden Schmuck und viele andere
Gegenstände aus Jade angeboten.
Die dazu verwendete Jade wird von dem Familien-Unternehmen,
das den Laden betreibt, selbst abgebaut („Princess
Jade Mines“) und verarbeitet. Das Motto des Unternehmens ist: „We mine it,
we design it!“ Neben dem Geschäft befindet sich eine Ausstellung über Bergbau - insbesondere zum Jade-Abbau und zur Jade-Verarbeitung, aber auch zum Umgang mit
dem Gestein „Rhodanit“. Man kann einem der Arbeiter beim Schleifen und Polieren
einer Jade-Platte zuschauen während an einer Maschine ein Jade-Stein mit einer
Diamant-Säge in Scheiben geschnitten.
Die jetzige Besitzerin, Claudia und ihr Vater Steve.
mehr Infos in bewegten Bildern
Die Familie ist seit den 70er Jahren hier aktiv - zunächst
nur im Minen-Abbau und ab den 80er Jahren auch mit der Selbstvermarktung von
Jade-Produkten. Auf dem Gelände des Unternehmens befinden sich noch ein paar
Wohneinheiten und ein großer Schotterplatz, auf dem etliche alte Maschinen "abgestellt" sind.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite gibt es eine kleine
nicht-konfessionelle Kirche, die für die Öffentlichkeit für Gebet und
Meditation geöffnet ist.
Auf dieser Seite des Highways liegen noch einige Bauten und
Grundstücke, die der
Cassiar Gold Corp. Property gehören.
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