Donnerstag, 11. August 2022

Dismal Nitch - ein unfreiwilliges Camp

„Dismal Nitch“ („düstere Nische“) nannten die Kapitäne Lewis & Clark den Ort am Nordufer im Einmündungsbereich des Columbia Rivers in den Pazifik, den das Corps of Discovery am 10. November 1805 erreichte.
Zu diesem Zeitpunkt waren alle Teilnehmer völlig durchnässt, sie verfügten mehr oder weniger über keine Lebensmittel mehr, die Wellen des Columbia Rivers erreichten eine Höhe von fast zwei Metern und das Wetter entwickelte sich zeitweise zu einem riesigen Hagelsturm. Die Männer retteten sich an Land und mussten feststellen, dass sich hinter ihnen steile Hügel befanden und ihnen von vorne das Wasser näher kam.

hohe wellen

Das Wetter wurde immer schlimmer. Umso erstaunter waren Lewis & Clark, als am nächsten Tag bei höchstem Wellengang ein Kanu mit 5 Männern des Kathlamet-Stammes über den Fluss kam. Sie erwarben von den Kathlamets etliche Lachs-Fische und bezeichneten die Männer als die „besten Navigatoren und Kanufahrer, die sie je gesehen hatten“.

Crossing

 „Dismal Nitch“ erreicht man heute am besten, indem man die 6,5 Kilometer lange „Megler Bridge“  von Astoria aus überquert und dann auf dem State Highway 401 nach Osten abbiegt.

Mengler-Brücke
Südseite der Astoria-Megler-Brücke






















noerdliches-brueckenende
Nördliches Brückenende

Joseph Megler  (1838-1915) hatte in den 1870er / 1880er Jahren gegenüber von Astoria eine Lachskonservenfabrik und eine Fischverkaufsstation betrieben. Nach ihm wurde die große Astoria-Brücke (1966 eröffnet) benannt. Ursprünglich hieß die Stelle des hiesigen Lewis & Clark-Camps „Megler Rest Area“ – seit 2005 wird sie als „Dismal Nitch Rest Area“ bezeichnet.

Die „düstere Nische“ gehörte auf jeden Fall zu den deprimierenden Erfahrungen des Corps of Discovery – man wollte das Meer erreichen, um dort eventuell ein vorbeisegelndes Schiff zu entdecken, das eine Rückreise auf dem Seeweg ermöglicht hätte – tatsächlich saß man nass und hungernd hier am Ufer des Columbia Rivers fest.

Surviving

Fünf Tage später, am 15. November 1805, erlaubte ein Wetterumschwung der Expeditionsgruppe sich erneut auf den Columbia River zu begeben und weiter Richtung Mündung des Columbia Rivers in den Pazifik zu fahren. Sie versuchten die Pazifikküste entlang des Nordufers des Columbia Rivers zu erreichen und errichteten in einiger Entfernung zur "Dismal Nitch"  erneut ein Lager, das "station camp". Dazu wird gesondert in meinem Artikel mit dem Titel „Cape Disappointment“ eingegangen.

breiter columbia river
Der breite Columbia River von Dismal Nitch aus Richtung Süden gesehen



















Nach dem deprimierenden Aufenthalt bei Dismal Nitch und den wenig erfolgreichen Erfahrungen am Cape Disappointment überquerte das Corps of Discovery den Columbia River schließlich am 26. November 1805 Richtung Südufer des Columbia Rivers.
Hilfreich war, dass sich in diesem Bereich des Flusses viele kleine Inseln / Sandbänke befanden (und auch heute noch befinden), in deren Schutz sie entlang paddeln konnten. Dann umfuhren sie östlich der heutigen Stadt Astoria eine Landzunge, die bezeichnenderweise den Namen „tongue point“ (Zungenpunkt) trägt. Den Namen erhielt diese Landzunge bereits im Oktober 1792 durch den Entdecker George Vancouver, der an dieser Stelle mit seinem Schiff „Discovery“ vorbeisegelte. Auf der Landzunge richtete sich das Corps of Discovery erneut ein Lager ein, das letzte „Camp“ der Hinreise (vom 27. November bis 07. Dezember 1805) vor der Erstellung ihres Winterquartiers in „Fort Clatsop“.

Auch das Lager am „tongue point“ errichteten die Männer nicht freiwillig. Erneut wurden sie durch hohen Wellengang gezwungen, ihre Kanus an Land zu schleppen, denn auch an diesem Ort waren sie weiteren Winterstürmen ausgesetzt. So berichtete William Clark am 28. November 1805 von durch einem Sturm entwurzelte Bäume am „tongue point“.

Dienstag, 9. August 2022

Nach Fort Stevens

Die heutige Tour ist relativ lang  -  zunächst 50 Kilometer von Portland / Vancouver nach Longview auf der Interstate 5 und anschließend noch 95 Kilometer auf dem Highway 30 von Longview bis zum Fort Stevens State Park.
Man verlässt Portland über eine der zahlreichen Brücken, die u.a. den Willamette River überspannen. In Portland mündet der Willamette River in den Columbia River.
Portland wird u.a. „Stadt der Brücken“ genannt, weil sie erstens über zahlreiche und zweitens über einige „mehrstöckige“ Brücken verfügt.

Brücken in Portland

Nach den großen Städten Portland und Vancouver im Norden gelegen passiert man auf der Interstate 5 nordwärts fahrend nur einige kleine Ort.

Die nächste Region ist das „Cowlitz-County“ (Ein County entspricht einem Landkreis.), dessen Verwaltungsstadt Kelso bei Longview ist. Das „Cowlitz-County“ wird als „Land der sechs Flüsse“ bezeichnet (Cowlitz-River und Lewis-River mit ihren Nebenflüssen). Es ist benannt nach einem Stamm der „native americans“, den „Cowlitz“, die sich in ihrer Sprache als die „Suchenden“ bezeichnen. Sie hatten die Tradition, ihre jungen Leute in die Prärie an den Flüssen zu schicken, damit sie dort ihre spirituelle Kraft fanden. Im Cowlitz County befindet sich übrigens der vulkanische Mount St. Helens.

Nach wenigen Kilometern erreicht man die Stadt Longview; sie liegt am Columbia River und ist mit 38.000 Einwohnern (2020) die größte Stadt im Cowlitz County. Sie verfügt über einen großen Hafen mit mehreren See-Terminals, an denen große Containerschiffe anlegen können. Es werden hauptsächlich Frachten wie Holzstämme, Bauholz, Stahl, Zellstoff-Ballen, Koks und Getreide verladen.

Columbia-River
Columbia River in Longview

Longview entstand 1924 in der Nähe von mehreren bereits bestehenden kleineren Ortschaften, als der Missouri-Holzbaron Robert A. Long (1850-1934) beschloss, sein Holz-Imperium an die amerikanische Westküste zu verlagern. Er beauftragte damals einen Stadtplaner mit der Errichtung von Longview und die Stadt wurde weitgehend aus seinen privaten Mitteln konzipiert und erbaut.

Holzlager
Holzlager am Hafen

Holzlager am Hafen

Die Stadt Longview besitzt zahlreiche große Parks, u.a. einen Stadtpark mit dem Lake Sacajawea.

zum Lake Sacajawea

Wenn man auf direktem Weg zum Fort Stevens State Park möchte, fährt man in Longview über die Lewis & Clark Bridge auf den Highway 30 Richtung Westen, der an der linken Flussseite des Columbia Rivers entlangführt. Dabei verlässt man wieder den Bundesstaat Washington und reist in Oregon weiter. Die Flussmitte des Columbia Rivers bildet auch hier die Staatengrenze.

nach Oregon

Der Fluss wird immer breiter und man kann verstehen, dass William Clark kurz hinter Longview bereits am 07. November 1805, fünf Tage bevor das Corps of Discovery den Pazifik tatsächlich erreichte, in sein Tagebuch schrieb: „Ocean in view!“ 

Ocean in View

Nun fährt man viele Kilometer entlang des breiten Flusses, ohne dass sich wesentlich etwas ändert. Viele große Inseln liegen in der Mitte des Columbia Rivers und die Landschaft ist sehr waldreich.

Der erste größere Ort ist Clatskanie mit 1.800 Einwohnern, 1891 gegründet und nach dem indianischen Stamm der Tlatskanai benannt. In dem kleinen Ort wird durch zahlreiche Wandbilder an den Häusern gezeigt, dass der Holzhandel und die Verarbeitung der Lachse die wesentlichen Wirtschaftszweige für die Bevölkerung waren.

Flößen

Holztransport

Hauswand mit Lachse

Mit dem Erreichen der Stadt Astoria ist man dann fast an der Mündung des Columbia-Rivers in den Pazifik angekommen. Astoria wurde 1811 gegründet und hat heute etwa 10.200 Einwohner (2020). Die Stadt wurde nach John Jacob Astor ↗ (17.07.1763 - 29.03.1848) benannt, der hier im nahen Küstenbereich sowie am Ufer des Columbia Rivers bereits 1811 mit seiner Pacific Fur Company  , einem Tochterunternehmen seiner American Fur Company ↗, das Pelzhandels-Fort „Astoria“ errichtete. Dementsprechend hat die Stadt Astoria heute als Verschwisterungsstadt den Ort „Walldorf“ bei Heidelberg, weil J.J. Astor dort am 17.07.1763 geboren wurde.

Mündung des Columbia Rivers
An der Mündung des Columbia Rivers in den Pazifik.
Im rechten Bildhorizont: Cape Disappointment

Astoria verfügt über einen größeren Hafen, der allerdings in den letzten Jahrzehnten seine Bedeutung als Fischerei-Hafen fast völlig verloren hat. Dasselbe gilt für die einst hier ansässigen über 30 Fischkonserven-Fabriken, die bis in die 80er Jahre alle geschlossen wurden. Heute lebt Astoria in erster Linie vom Tourismus.

Von Astoria sind es dann nur noch wenige Kilometer bis zum Fort Stevens State Park, dem heutigen Etappenziel.
State Park

Dieser State Park liegt in Oregon, auf der südlichen Seite der Einmündung des Columbia Rivers in den Pazifik. Auch heute noch kann man von dem ehemaligen Fort Stevens ↗ (1863-1947) Teile der ehemaligen Festung (mit Museum) und rekonstruierte Erdwälle besichtigen. Das Fort war ursprünglich zum Schutz der Territories von Oregon und Washington gedacht, indem von hieraus die Flussmündung bewacht wurde. Zur Unterstützung von Fort Stevens befanden sich auf der nördlichen Seite des Columbia Rivers, im heutigen Bundesstaat Washington, noch Fort Columbia ↗ und Fort Canby.

Heute ist der Park mit einfachem Zugang zu den langen Sandstränden vor allem ein Erholungsgebiet.

Sandstrand

weiter Sandstrand

Am Strand von Fort Stevens State Park befindet sich eine sehenswerte Kuriosität. Dort liegen die verrosteten und inzwischen teilweise mit Muscheln überzogenen Überreste des Schiffswracks der „Peter Iredale“ , ein Viermaster-Stahlsegelschiff aus Liverpool / England, das an dieser Stelle im Oktober 1906 auf Grund lief. Es gehört zu den über 2.000 Schiffen, die im Mündungsgebiet des Columbia Rivers in den Pazifik seit Ende des 18. Jahrhunderts gesunken sind.

Schiffswrack Peter Iredale

Quellen:

Montag, 8. August 2022

Fort Vancouver

Das heute zu besichtigende Fort Vancouver ist eine komplette Nachbildung aus den 1960er Jahren. Das Original wurde 1828 von der Hudson Bay Company als Zentrale für den gesamten westlichen Pelzhandel von dem damals noch russischen Alaska bis hinunter zum mexikanischen Kalifornien erbaut. Das „Fort“ war in den ersten Jahrzehnten eine reine Handelsstation, die Armee kam erst später hinzu.

Fort Vancouver

Fort Vancouver

Welcome

Die Armee breitete sich schnell nördlich des ursprünglichen „Palisaden-Geländes“ aus und errichtete die sogenannten Vancouver Barracks ↗. Während der Indianerkriege, während des Bürgerkrieges und während der Zeit der Besiedlung des Westens übernahmen die in den Vancouver Barracks stationierten Soldaten jeweils größere militärische Aufgaben. Berühmte Generäle, wie Ulysses Grant oder Philipp Sheridan, waren hier eine Weile stationiert.
Erst nach dem 2. Weltkrieg reduzierte die Armee ihre Präsenz in den Vancouver Barracks und übertrug Teile der Kasernenfläche an den National Park Service, damit über diesen das historische Militärgelände erhalten und das alte Handels-Fort restauriert werden sollten. So konnte die „Fort Vancouver National Historic Site“ entstehen.

Noch bevor man heute bei einer Besichtigung die ehemalige Pelzhandelsstation betritt, kann man den ebenfalls in den 1960er Jahren teilweise rekonstruierten, „englischen“ Garten bewundern bzw. in ihm spazieren gehen.

Englischer Garten info

Garten

Diesen Garten ließ Dr. John McLoughlin ↗ (19.10.1784 - 03.09.1857), der von 1825 bis 1845 im Namen der Hudson Bay Company für die Verwaltung des Pelzhandels in Fort Vancouver zuständig war (er war der „Chief Factor“), wohl um 1828 anlegen. Allerdings dürfte der damalige Garten einen Raum von etwa acht Hektar  (~ 8 Fußballfelder) eingenommen haben, heute ist er um vieles kleiner. Man experimentierte mit verschiedensten Samen und Pflanzen aus aller Welt und produzierte Nahrung, Heilmittel und Blumen. Interessant ist, dass damals nur „geladene“ Gäste im Garten spazieren durften, während die Gartenarbeit überwiegend von Frauen der „native americans“ erledigt wurde. Besondere Garten-Produkte, wie etwa Pfirsiche, waren nur für die Tafeln der hochrangigen Bediensteten bestimmt.

Nach der Festlegung des Grenzverlaufs von 1846, der den 49. Breitengrad als Grenze zwischen den USA und Kanada bestimmte, verlegte die Hudson Bay Company ihre Verwaltung nach Fort Viktoria auf Vancouver Island (Kanada) und gab 1860 das Fort Vancouver in Oregon vollständig auf, was auch zu einem Ende des „gepflegten“ Gartens beitrug.
1866 brannte das Fort vollständig ab.

Das historische Handels-Fort hat nur einen Turm, nur eine Bastion, verfügt aber über eine komplette Palisaden-Einzäunung.

Palisaden mit Turm
Aussenansicht
Palisaden innen
Innenansicht
Im Fort sind einige wenige wichtige Gebäude restauriert  -  allen voran der „indian trade shop“ und der „fur store“. Dies waren Lagerhäuser in erster Linie für Pelze, aber auch für die jeweiligen Tauschwaren. Gleichzeitig fand hier der eigentliche Handel mit den „native americans“ statt.

Felllager

felle

felle

Recht anschaulich wird gezeigt, wie die unterschiedlichsten wertvollen Pelze anschließend gewogen, gepresst und für den Transport nach Europa verpackt wurden.

Fellballen
Vernähte Fellballen, fertig für den Transport

Die Verwaltung befand sich im „Counting House“. Im Unterschied zu den Lagerhäusern im „Blockbohlen-Stil“ ist dieses Haus bunt angestrichen. Über der Eingangstür hängt das Motto des hiesigen Pelzhandels: „PELLE PRO CUTEM “ – „Die Haut für die Haut“ (die Abgezogene für die Menschliche).

PelleProCutem

Im Haus liegt der Ausstellungsschwerpunkt auf Schreibtischen und Arbeitsmaterialien, aber auch Landkarten aus der damaligen Handelszeit u.ä. werden gezeigt.

Counting House

Karge Stube
Vornehme karge Stube des "Counters"

Interessant sind die Handwerkerhäuser: der „Carpenter-Shop“ (Schreiner), der „Blacksmith Shop“ (Schmied) und natürlich das „Bakehouse“ nicht zu vergessen.

backhaus
Die Backstube mit zwei Öfen

Buisquit

Biscuits

Öfters halten Ranger oder „ehrenamtlich tätige“ Senioren kleine Vorträge – so beim Carpenter, der davon erzählte, dass in früheren Zeiten jüngere Männer aus den gesamten USA nach Fort Vancouver geschickt wurden, um den Schreiner-Beruf zu erlernen  -  täglich vier Stunden Schule und danach vier bis sechs Stunden Mitarbeit beim Schreiner.
Schwierig war die Hygiene-Situation im Fort; an mehreren Stellen stehen „Out-Häuser“ und in deren Nähe gab es dann einen Brunnen.

Outhouse
Outhouse

Neuer Brunnen
Neuer Brunnen nahe dem Backhaus

Leerreich und interessant auch das Gebäude, in dem der Arzt seiner Tätigkeit nachging und Kranke sogar stationär pflegte.

Trader

Büro

Apotheke

Krankenstation
Krankenstation

Das imposanteste Gebäude in dem Fort ist das Präsentationshaus des „Chief Factor“, des Verwalters – vor der Eingangstreppe stehen zwei „dekorative“ Kanonen und es ist ein hübscher Blumengarten angelegt. Innen kann man einen Blick auf die privilegierte Situation der damaligen Bewohner werfen: reich gedeckte Tafeln mit bestem Geschirr, luxuriöse Möbel und farbenfroh gestalte Räume.

The Big House

vornehmes Geschirr

Lange Tafel

Außerhalb der Palisaden wohnten früher die „niederrangigen“ Angestellten des Fort Vancouver mit ihren Familien in einem kleinen Dorf in „Ein- oder Zweizimmerhütten“ – unterhalb der South Barracks im Westen des Militärgeländes stehen dazu zwei restaurierte kleine Gebäude, die aber nur zu besonderen Terminen für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Nach der Besichtigung der Pelzhandelsstation kann man noch einen Spaziergang über das historische Militärgelände machen und beispielsweise die ehemaligen Wohnhäuser der Offiziere in der „officer’s row“ anschauen., beispielsweise das "Marshall House",  das „Grant House“.

Villa
The Marshall House

Offz- Villa
Grant House

Offz. Villa
Heute: NW Legacy Law, P.S.

Wer viel Zeit mitbringt, kann das Pearson Air Museum ↗ besuchen, das Ausstellungen zu dem 1925 hier eingerichteten „Pearson Field“ zeigt. Es geht dabei um die Rolle, die die Luftwaffe in der Geschichte der Luftfahrt spielte.

Pear Air Museum

Das Pearson Air Museum befindet sich im Bild rechts hinten.
Auf dem Feld davor und auch auf der im Bild nicht mehr sichtbaren rechten Seite stand ab 1917 eine Sägemühle der U.S. Army, um u.a. für Flugzeuge der Alliierten Fichtenbretter aller Art herzustellen. Auf dem "Werksgelände" standen viele weiße Zelte, die als Unterkunft für die mehr als dreitausend Soldaten dienten, die mit der Herstellung von Komponenten für ein Flugzeug beauftragt waren.
Als der Krieg vorbei war und das Holz für die Flugzeuge nicht mehr benötigt wurde, wurde die Sägemühle abgerissen und das Areal wieder zu einem Flugplatz.

Sägemühle

Eine "Self Guided Tour" ↗  lädt zum näheren Kennenlernen und Entdecken auch dieser Historie ein.

Kurzum: diese Orte (Fort Vancouver und das Pearson Air Museum) gewähren Einblicke in zweihundert Jahre Geschichte des pazifischen Nordwestens der USA, beginnend mit einer Pelzhandelstation.