Der erste Teil der Anreise zu unserem Startpunkt (in St. Louis, Missouri) ist geschafft.
Zugegeben, es waren - auf die Landschaft bezogen - trostlose, eintönige 1.500 Km. Weite Streckenabschnitte waren flach und NICHT abwechselungsreich. Nun, wir durchfuhren die Kornkammer von Kanada und da ist es nicht verwunderlich, dass rechts und links des Highways bzw. soweit das Auge reicht landwirtschaftlich genutzte Felder liegen. Die meisten waren noch nicht bestellt, so dass wir oft an endlosen "Stoppelfeldern" entlang fuhren. Abwechselung boten dann hin und wieder alte Farmen bzw. neue Siloanlagen.
Erst, als wir nach Manitoba kamen, änderte sich so langsam die Landschaft.
Sie wurde nicht nur etwas hügeliger, sondern hin und wieder tauchten zuerst kleinere Baumgruppen, später sogar etwas größere Waldareale auf.
Und dann sahen wir sogar, wie solch ein kleines Wäldchen auch noch in Flammen stand.
Auffallend war ferner der doch stellenweise starke Südwind, der die Bodenkrume über den Feldern heftig davon wehte und dies für uns stellenweise zu Sichtbehinderungen führte.
Die letzte Strecke dieses ersten Teils der Anreise auf kanadischem Boden legten wir bis zur Grenze auf dem Lord Selkirk Highway zurück. Selkirk hatte bereits 1812 versucht, eine europäische Agrarsiedlung in den kanadischen Prärien zu errichten.
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