Wenn man aus Valdez kommend in die Dayville Road abbiegt, erreicht
man nach der Überquerung des Lowe Rivers die Südseite des Port Valdez.
Old Town Valdez Flats im Vordergrund, Öl-Lagertanks im Hintergrund |
Am Ende dieser Straße befindet sich der Terminal der Trans-Alaska-Pipeline ↗. Dieses Areal ist allerdings für die Öffentlichkeit gesperrt.
Kurz davor kann man die Fischzuchtanlage von Valdez ↗, die "Solomon Gulch Hatchery" ↗ (gulch = Schlucht, hatchery = Brutstätte), besuchen. Es gibt sie
seit 1983 und sie soll gewährleisten, dass es weiterhin sowohl für die Sportfischerei als
auch für die kommerzielle Fischerei ausreichend Wildlachs in den Gewässern des
Port Valdez gibt. Die Einrichtung zieht jährlich die fast unvorstellbare Zahl
von etwa 250 Millionen Buckellachsen (humpback oder pink salmon) und etwa 2
Millionen Silberlachsen (silver oder coho salmon) auf und lässt sie anschließend
frei.
Wenn die Lachse in dem Zeitraum von Ende Juli bis Anfang
Oktober entsprechend ihrem Lebenszyklus über den Port Valdez zu den Flüssen
zurückkehren, in denen sie einst ausgesetzt wurden, beginnt ein riesiges
Spektakel.
Nicht nur die Fischindustrie und die extra angereisten Touristik-Fischer sind an den Lachsen interessiert, sondern vor allem die dann sich hier in großer Zahl aufhaltenden Seelöwen und Robben sowie eine Menge Bären. Ständig ist Jagd auf die Lachse angesagt.
Nicht nur die Fischindustrie und die extra angereisten Touristik-Fischer sind an den Lachsen interessiert, sondern vor allem die dann sich hier in großer Zahl aufhaltenden Seelöwen und Robben sowie eine Menge Bären. Ständig ist Jagd auf die Lachse angesagt.
Die Möwen sind zu dieser Zeit überwiegend damit
beschäftigt, entweder den Seelöwen und Robben ihre Beute abzujagen oder die
Fische zu fressen, die die Reise schafften, aber nach dem Laichvorgang bereits verendeten und nun zu tausenden im Uferbereich bzw. Wasser liegen.
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Glück gehabt! |
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Ende eines Zyklus |
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