Sonntag, 23. Juli 2023

Siouxland Freedom Park

In South Sioux City befindet sich direkt neben dem Missouri-River der Siouxland Freedom Park.
Unter dem Siouxland versteht man die Region, die die Gebiete von Nordwest-Iowa, Nordost-Nebraska und Südost-South Dakota umfasst.

siouxland

Für den Siouxland Freedom Park hat sich eine gemeinnützige Organisation stark gemacht, um amerikanische Veteranen zu ehren und um zurzeit in der US-Armee dienenden Frauen und Männern zu danken.
Das Herzstück des Parks ist eine halbgroße Nachbildung der „Vietnam Memorial Wall“ in Washington D.C., auf der die Namen aller 58.272 im Vietnamkrieg gefallenen US-Soldaten aufgezeichnet sind. 99 von ihnen kamen aus Siouxland.

Freedom Parl wall

Beim Besuch dieser Wand / “The Wall“ soll man ein wenig nachdenklich werden. Ein interessanter Gedanke wird einem mit auf den Weg gegeben: „Wenn man vor der Wand steht und die Namen liest, sieht man auch sein Spiegelbild auf der Wand.“ Das soll einem klarmachen, dass man sich selber „im übertragenen Sinne“ dort - in Freiheit - stehend nur sehen kann, weil andere dafür gekämpft haben, dass man an diesem Ort überhaupt sein darf.

the wall
endlose namen
facts

In der Nähe der Mauer befindet sich das „Bud“ und Doris Day Interpretive Center, das allerdings erst im November 2023 eröffnet wird. Hier soll anhand interaktiver Stationen über die Historie von Kriegen und die Bedeutung der Armee informiert werden. Es soll die Besucher „aufklären“, aber gleichzeitig auch die Veteranen / Soldaten würdigen. George „Bud“ Day (1925-2013) kämpfte im zweiten Weltkrieg, im Korea-Krieg und im Vietnamkrieg bei der Luftwaffe und war sechs Jahre lang Kriegsgefangener der Vietcong in Nordvietnam.

Felsen

Auf der anderen Seite des Interpretive Center befindet sich der sogenannte Freiheitsfelsen, der „freedom rock“. Der über 2.000 Kilogramm schwere Stein ist zweiseitig mit Veteranen bzw. Soldaten aus der Region Siouxland bemalt.
Die „freedom rock“-Bewegung begann 1999, als der Künstler Ray „Bubba“ Sorensen (*1979) als dankende Anerkennung an den Dienst der Veteranen einen solchen Felsen bemalte. Inzwischen steht in jedem der 99 Landkreise von Iowa ein solcher Stein, jeweils mit den Veteranen / Soldaten aus dieser Region bemalt.

some gave all
All gave Some, Some gave All

Über allem weht in 50 Metern Höhe eine überdimensionale amerikanische Flagge.

Quelle und weiterführende Information:

Samstag, 22. Juli 2023

Das Sergeant-Floyd-Memorial

Das Lewis & Clark Expeditions-Team verlor während der gesamten Unternehmung nur einen einzigen Mann und das war Sergeant Charles Floyd (1782- 1804) aus Kentucky, der in der Nähe des heutigen South Sioux City am 20. August 1804 verstarb.

Sergant Floyd
Aussehen aufgrund forensischer Untersuchungen remodelliert 

Sergeant Charles Floyd gehörte zu den neun Männern, die William Clark im August / September 1803 in Kentucky rekrutierte. Seine Aufnahme in das "Corps of Discovery" erfolgte am 01. August 1803. Er wurde nicht nur zum Sergeanten ernannt, sondern er wurde außerdem trotz seiner Jugend mit dem verantwortungsvollen Amt des Quartiermeisters beauftragt. Er war damit für die Organisation der Verpflegung, der Logistik und der Instandhaltung der Ausrüstung zuständig.
Charles Floyd wuchs im Grenzgebiet von Kentucky auf und verfügte damit über viele Fähigkeiten, sich in der Wildnis zurechtzufinden. Gleichzeitig hatte er eine Ausbildung im Lesen, Schreiben und Rechnen. Von ihm existiert ein Tagebuch von seiner kurzen Teilnahme an der Expedition.
Ende Juli 1804 notierte er in seinem Tagebuch, dass er sehr krank gewesen sei, sich aber wieder besser fühle. Nach einer kurzen Erholung erkrankte er Mitte August sehr ernst und verstarb am 20. August 1804. William Clark beschrieb die Erkrankung als „Gallenkolik“. Aus heutiger Sicht dürfte Charles Floyd eine Blinddarmentzündung mit anschließendem Blinddarmdurchbruch erlitten haben. Beim damaligen Kenntnisstand der Medizin hätte ihm leider auch der beste Arzt nicht helfen können.

The death of sergant floyd

Das "Corps of Discovery" beerdigte den jungen Sergeanten mit allen militärischen Ehren auf einem Hügel neben dem Missouri-River und benannten diesen Hügel „
Floyd’s Bluff“. Sein Grab wurde mit einem einfachen Zedernpfosten mit seinen eingeschnitzten Daten versehen. Ein kleines Flüsschen, das neben dem Hügel in den Missouri einmündete, erhielt den Namen „Floyd’s River“.

Floyds-enternment
Sergeant Floyds Beerdigung: Wandbild im Interpretive Center von Sioux City

Meriwether Lewis & William Clark sprachen nach der Expedition mit großem Lob von ihm und nannten ihn „einen jungen Mann mit großen Verdiensten“.
Als Lewis & Clark auf der Rückreise am 04. September 1806 sein Grab besuchten, fanden sie es von Tieren aufgewühlt vor. Sie legten das Grab neu an und stellten einen neuen Zedernpfosten auf.
Das Grab von Charles Floyd wurde in den nächsten Jahrzehnten für viele Reisende in den Westen ein Orientierungspunkt. Es wurde häufig in Reiseberichten erwähnt und der Platz wurde auf etlichen Gemälden dargestellt. 1857 brach der Grabbereich nach der durch die Missouri-Hochwässer ausgelösten Erosionen zusammen.

Bürger aus dem bereits gegründeten Sioux City bargen die Reste von Charles Floyd (vor allem seinen Schädel) und begruben ihn 1895 in einer Entfernung von nicht ganz 200 Metern erneut. Eine Marmorplatte kennzeichnete seine neue Grabstätte.

Grabplatte
Die neue Ruhestätte von Sergeant Floyd ab 1895
(oben im Bild die Eisenbahnbrücke von Sioux City)
Bild: Interpretive Center von Sioux City

1894 wurde in den USA sein Tagebuch veröffentlicht, das Jahrzehnte in einer Privatsammlung verschwunden gewesen war. Danach entwickelte sich ein größeres Interesse an seinem Schicksal. Es entstand die Floyd Association, die ihm ein Denkmal errichten wollte.

vom Cedar Post zu Obelisk
Bildquelle: Interpretive Center Sioux City

So wurden die sterblichen Überreste von Charles Floyd 1900 erneut umgebettet, nun zum letzten Mal. Über seinem Grab wurde im Mai 1901 ein 30 Meter hoher Obelisk aus weißem Sandstein aufgestellt. Dieses Floyd-Denkmal befindet sich heute im Süden von Sioux City in einem 93.000 m² großen Park mit einem herrlichen Blick auf den Missouri.

Obelisk

Missouri-Blick
Blick nach Norden auf den Missouri und Sioux City
[rechts vom Baum die Eisenbahnbrücke]

An dem Obelisken sind Platten angebracht, auf denen sowohl an Sergant Charles Floyd und die Erbauer des Obelisken gedacht sowie an den Louisiana Purchase durch Präsident Jefferson und an die Lewis & Clark Expedition erinnert werden.

Sergant Floyd
Purchase

Auf einer Info-Tafel neben dem Obelisken wird auf die Beerdigungszeremonie eingegangen und auf einer weiteren wird beschrieben, dass Charles Floyd der erste Soldat der USA war, der westlich des Mississippi gestorben ist.


Leider sind die aufgestellten gravierten Metallbilder mit den darin enthaltenen Informationen nur noch schwer zu lesen / erkennen, da sich viele "Besucher" dieser Stätte auch darauf verewigen wollten.

south-view
South-View
South-View
Der Blick heute mit Highway gen Süden
North-View
North-View

Freitag, 21. Juli 2023

Von Onawa nach South Sioux City

Wir werden heute ab Onawa in Iowa bis South Sioux City in Nebraska, unserem Tagesziel,  erneut etwa 80 Kilometer auf dem westlich des Missouri gelegenen Highway 75 Richtung Norden unterwegs sein.
Außerdem befahren wir weiter den „Lewis & Clark Scenic Byway“ in Nebraska. Den ersten Teil dieser „malerischen Nebenstraße“ über insgesamt 107 Kilometer entlang des Highway 75 hatten wir ab Fort Calhoun im Norden von Omaha City über De Soto, Blair, Tekamah bis nach Decatur bereits vor
einigen Tagen befahren. Heute geht es nun auf dem „scenic byway“ von Decatur bis South Sioux City weiter durch eine waldreiche und intensiv landwirtschaftlich genutzte Region entlang des Missouri.

Zunächst fahren wir über die bereits erwähnte Brücke, die nur mit Eisengittern belegt ist, von Onawa zurück nach Decatur. Decatur ist ein Ort mit zurzeit knapp 400 Einwohnern und wurde 1856 gegründet. Benannt ist der Ort nach dem Siedler Stephen Decatur (1813-1888/1889), einem ehemaligen Lehrer, der Frau und zwei Kinder in New York verlassen hatte, um eine Farm am Missouri River aufzubauen. Er heiratete übrigens in Decatur ein zweites Mal und verließ auch die zweite Frau mit Kind, um nach Colorado weiter zu ziehen.
In Decatur ehrt man die in den verschiedenen Kriegen gefallenen Soldaten, die aus der hiesigen Region stammten, mit Bilderfahnen an Masten entlang der Hauptstraße.

Fahnen

Nach nur vier Kilometern erreichen wir den Blackbird Scenic Overlook / Overview.


Nach einem kurzen Spaziergang erreicht man einen Aussichtspunkt mit dem Nachbau einer offenen Hütte, die einer „earthlodge“ (Erdhütte) der Omaha-Indianer nachempfunden ist. Sie ist in einer runden Form gestaltet, in deren Nordhälfte die Kraft des Himmels und in deren Südhälfte die Kraft der Erde „wohnen“. Die zehn äußeren Säulen, auf denen das Dach ruht, stehen symbolisch für die Clans des Omaha-Stammes. In der Mitte der „earthlodge“ sind kreisförmig sieben Säulen angeordnet, die die Chiefs, die Häuptlinge, im Rat/im Council symbolisieren sollen.

Pavillion
earthlodge
Weitblick
Aussicht auf die Missouri-Ebene

Contributors
Against the current
Up the Missouri

In der „earthlodge“ befinden sich mehrere Informationstafeln zum Missouri, zum Omaha-Stamm und zur Lewis & Clark Expedition.
Hier wird im Besonderen auf zwei Teilnehmer der Expedition eingegangen – Pierre Cruzatte und Francois Labiche. Beide waren Söhne von französisch-kanadischen Vätern und Omaha-Müttern. So wird bei dieser Info-Tafel herausgestellt, dass sie „Halb-Indianer“ waren und damit für die Expedition aufgrund ihrer Sprachkenntnisse vor allem als Dolmetscher wichtig. Beide waren gleichzeitig erfahrene Flussmänner, die schon vor der Expedition viele Male auf dem Missouri unterwegs gewesen waren.

zum-Blackhill
Blick gen westen
Blick vom Black Hill gen Westen

Anschließend fahren wir noch auf einer bergigen Seitenstrecke zum Blackbird Hill, auf dem sich das Grab des berühmten Omaha-Führers („Blackbird“, die ‚Amsel‘) befunden hat. Von hier hat man, wie schon vom Overlook aus, einen wunderbaren Blick auf die Landschaft und den Fluss. Lewis & Clark sollen am 11. August 1804 das Grab des um 1800 an Pocken verstorbenen Häuptlings besucht haben.

Nun geht es weiter entlang des Lewis & Clark Scenic Byway über 25 Kilometer bis nach Winnebago. Hier befindet sich die Verwaltung des Winnebago-Reservates von Nebraska, das 1865 gegründet wurde. Gleichzeitig hat man hier einen modernen Wohnort für die Native Americans der Winnebago eingerichtet.
Wir fahren zunächst zu einem „historical marker“, der an die „Winnebago Scouts“ erinnert. Zum Einen wird hier beschrieben, dass der Winnebago-Stamm, der von ihrem ursprünglichen Land in Minnesota und Wisconsin ins Reservat nach Nebraska geschickt worden war, von dem hiesigen Omaha-Stamm aus eigenen Mitteln Land abkaufte, was dem heutigen Reservationsgebiet entspricht.
Zweitens wird erzählt, dass im Jahr 1865 bei den Nebraska-Volunteers 75 Freiwillige des Winnebago-Stammes aufgenommen wurden und die company A der Omaha Scouts bildeten. Sie wollten mit ihrem Einsatz dazu beitragen, dass sich die damaligen Beziehungen zwischen den Native Americans und den Siedlern verbesserten.

Winnebago scouts

Auf den Nebentafeln an diesem Erinnerungsort wird gezeigt, was von der Regierung der USA im 19. Jahrhundert dem Stamm der Winnebago angetan wurde, indem man sie durch verschiedene Verträge (treaties) aus ihrer ursprünglichen Heimat in Wisconsin über eine Reservation nach der anderen von Minnesota; Iowa, South Dakoata nach Nebraska vertrieb.

Remouval
Treaties

In der Ortsmitte befindet sich seit 2006 ein Skulpturen-Garten der Winnebagos. Er trägt den Namen „honoring the clans“ (Die Clans ehren!). Der Künstler, der die Skulpturen entworfen hat, ist Charles Aldrich aus dem Winnebago-Stamm. Es wurden 180.000 Dollar investiert.
Die Haupt-Statue zeigt symbolische Elemente des Stammesglaubens der Winnebago - den Adler und die heilige Pfeife. Diese Figur verharrt im Gebet und stellt die spirituelle Beziehung zu den Geistern und den Clan-Mitgliedern dar.

Adler

Die Figuren, die die einzelnen Clans symbolisieren, sind in einem Kreis angeordnet, was in der Tradition der Native Americans sehr wichtig ist. Die Aufgaben der einzelnen Clans werden jeweils am Sockel auf einer Platte beschrieben.
Es gibt vier Ober-Clans – dies sind der Adler-Clan, der Tauben-Clan, der Donner- Clan und der Krieger- bzw. Falken-Clan. Die Mitglieder dieser vier Clans waren für die Sicherheit der Häuptlinge zuständig und stellten bei Kampfhandlungen für Verteidigung oder Angriff die Krieger.


Die restlichen acht Clans übernahmen verschiedene Aufgaben im Alltagsleben des Stammes und trafen auch die entsprechenden Entscheidungen. Sie waren u.a. zuständig für: der Wassergeist-Clan (Wasserversorgung, medizinische Versorgung), der Büffel-Clan (Verbreiten von Informationen), der Fisch-Clan (Handel, Erhalten der Umwelt), der Hirsch-Clan (Wetter- und Naturbeobachtungen), der Bären-Clan (verantwortlich für Disziplin, Entscheidungen für Jagd und Reisen), der Schlangen- Clan (gemeinnützige Arbeit, Schutzaufgaben), der Elch-Clan (Verteilung und Schutz des Feuers) und der Wolf-Clan (Späher, soziale Aufgaben).
Die Vertreter der einzelnen Clans trugen entsprechend ihrer Aufgaben unterschiedliche Attribute an
ihrer Kleidung und waren so für andere gut erkennbar.

Water-Spirit-Clan
Water-Spirit-Clan
Baer-Clan
Bear-Clan

Danach fahren wir 14 Kilometer bis zum Ort Homer, wo wir einen „historical marker“ zu „Tonwantonga“ anschauen. Tonwantonga war vor zweihundert Jahren hier zu finden. Der Name bedeutet „Großes Dorf“ und war um 1795 unter dem Häuptling „Blackbird“ ein Ort, an dem etwa 1.100 Omaha-Indianer in Erdhütten, „earthlodges“, lebten. Von hieraus kontrollierte der Omaha-Stamm das Missouri-Tal und betrieb Pelzhandel mit Spaniern und Franzosen. Um 1800 ereignete sich eine große Tragödie. Über 400 Stammesmitglieder, inklusive Häuptling Blackbird, erkrankten an den Pocken und starben. So verlor „Tonwantonga, das große Dorf“ schnell an Bedeutung.

Tonwangtonga
the nation

Die zusätzlichen Tafeln hier informieren über die Erinnerungen an die Lewis & Clark Expedition, die diesen Ort zwischen dem 13. August und 19. August 1804 besuchte, über den Omaha-Stamm allgemein und über den Lewis & Clark Scenic Byway.

Byway

Hier wird auch an die Verhandlung vom 18. August 1804 durch Lewis & Clark erinnert, als der desertierte Private Moses Reed wieder aufgegriffen, bestraft und unehrenhaft aus der Armee entlassen wurde.

Reed

Für die Schlusstrecke bis South Sioux City brauchen wir noch knapp 20 Kilometer.
In dieser Stadt leben heute über 14.000 Menschen. Die Stadt entstand 1893 durch die Fusion der beiden benachbarten Orte Covington und Stanton. South Sioux City liegt im Grenzbereich von gleich drei Staaten, nämlich Iowa, Nebraska und South Dakota. Sie liegt in Nebraska und ist eigenständig gegenüber der benachbarten Großstadt Sioux City in Iowa.

Kurz vor unserem Campingplatz passierten wir noch ein schönes Bild an einem Bankgebäude, dass ebenfalls der Lewis & Clark Expedition gewidmet ist und das Zusammentreffen mit den Native Americans zeigt.

meeting

First Council Sculpture


Neben dem Besucherzentrum im Fort Atkinson führt ein kurzer Spazierweg zu einem Monument mit dem Titel „First Council“ / “Erster Rat“. Man sieht die beiden Captains Lewis & Clark mit einem Dolmetscher (genannt "Fairfong") und zwei Vertretern des Otoe-Stammes, ihnen zu Füßen liegt ganz gemütlich Seaman, der Neufundländer.

first council

Der amerikanische Bildhauer Oreland C. Joe (*1958 in New Mexico) gehört dem Stamm der Navajo an. Er gestaltete 2002 das Monument des Treffens mit den Otoe und den Missourians. Er ist damit einer der ersten Bildhauer mit "Native American" - Wurzeln, der ein solches Monument für einen State Park gestaltet hat.

first council
Captain Lewis
Captain Meriwether Lewis ... 
Friedensmedaillie
... übergibt die Friedensmedaillie
Captain Clark
Captain William Clark

In unmittelbarer Nähe wird durch mehrere Informationstafeln an diese denkwürdige Zusammenkunft erinnert.

Freundschaft
Peopel
Wichtige Freunde
Ceremony