"Drive through" für einen Kaffee |
Wir passierten das letzte „Kaffee-Haus“ des Ortes, ehe wir auf dem Pacific Coast Scenic Byway, dem Highway 101, die Zivilisation für einige Zeit hinter uns ließen.


Wir erreichten bald den Olympic National Forest und durchfuhren anfänglich dunkle Wälder mit hohen Bäumen, die bis an den Straßenrand reichten.
Später wurde der Abstand der Bäume zur Straße etwas lichter, jedoch aufgefüllt mit grell-gelb blühendem Ginster. Er wurde aus Europa eingeschleppt und breitet sich bevorzugt an Straßenrändern und -böschungen aus. Kilometerlang fuhren wir an dem oft beidseitigen der Straße wachsenden Ginster (Scot´s Broom) entlang.
Wir sahen wieder nicht nur extrem hohe, kerzengerade gewachsene Bäume (hauptsächlich Western Hemlock, Douglas-Fir, Western Red-Cedar und Sitka Spruce),
sondern diesmal galt unser Augenmerk insbesondere
den Moosen, Flechten, Farnen und Pilzen.
Wurzeln umklammern Baumstumpf |
Feucht ist es im Regenwald. |
Wir konnten mit Moos bewachsene Äste und Baumstämme bewundern, aber auch die unterschiedlichsten Farne, wie sie sich ihren Lebensraum sicherten.
Umgefallene Bäume und Wurzeln waren sogleich von anderen Pflanzen wieder besiedelt worden und gingen dabei ihren Weg des Vergänglich.
Pilze trugen dazu nicht unerheblich bei.
Wir setzten unsere Reise fort und erreichten bald darauf den Pazifik.
Auf dem Kalaloch Campground im Olympic National Park, am Kalaloch-Strand gelegen, beendeten wir für heute unsere Reise.
Wir erkundeten bei heftigem Nord-West-Wind die Gegend.
[Dabei wiesen Haare und Baumwipfel in die selbe Richtung.]
Am Pazifik !!!
Der feinkörnige Sandstrand war menschenleer!
Heute gefahrene Kilometer: 111