Deshalb auch „Inn ON the border“ und nicht „Inn AT the border“!
Das hatte aber auch - bis heute - zur Folge, dass der Besitzer, obwohl selbst in Alberta wohnhaft, die wesentlich höheren Gewerbesteuern von Britisch Columbia zu zahlen hatte, da ja sein Geschäft in diesem „Steuer-Territorium“ stand.
Für die ersten Eisenbahn-Touristen und Jäger, die hier nächtigen konnten, richtete Good sogar einen kleinen Zoo ein, in dem er neben Vögel auch Wölfe, einen Berglöwen und einen Bären hielt. Sogar einen Affen soll er angekettet im Zimmer vor der Bar gehalten haben.
Außen, an der großen Veranda und entlang des großen Balkons waren viele Jagdtrophäen aufgehängt.
Alle Häuser und Gebäude der aufgegebenen Ansiedlung Crowsnest wurden, wenn nicht vorher schon abgebaut, in den späten 1980er Jahren auf Drängen der CPR komplett eingeebnet. Stehen bleiben durfte das immer noch in Betrieb befindliche Summit-Hotel mit seinem „Gasthaus auf der Grenze“.
Viele Jahre war es weiter ein beliebter Anlaufpunkt für diejenigen, die in Alberta Urlaub machen, gleichzeitig aber in British Columba ihr Bier trinken wollten.
Heute ist/wird es gänzlich als Wohnhaus umfunktioniert; dafür stehen nebenan drei Blockhütten, die weiterhin für Gäste zur Verfügung stehen.
Info unter http://www.innontheborder.com
Ein alter Grenzstein der Provinzen Alberta und British Columbia.
Die Grenzlinie verlief durch das "Inn on the Border Hotel",
das ehemalige Summit Hotel.
An einem Strommast sind einige Auto-Nummernschilder angebracht; sie sollen signalisieren:
hier beginnt Alberta!
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