Freitag, 31. Mai 2019

Zu den Dry Falls

Wir verließen den Fort Spokane National Campground, querten den Spokane River, um uns unverzüglich im Reservat der Spokane Native Americans wieder zu finden.

















Das in unmittelbarer Nähe von Ihnen betriebene Resort und Restaurant beherbergt zusätzlich noch ein Casino und eine größere Bootsanlegestelle.
Hier trifft der bekannte Spruch hinsichtlich des „angepassten Wandels“ wieder zu: „vom Wigwam zum Casino“.


Wir kehrten um, nahmen den Highway 17 Richtung Süden und kamen bei Creston wieder auf den Highway 2.




Das Land war flach, wurde jedoch, dort wo möglich intensiv landwirtschaftlich genutzt. Einige verfallene Gebäude säumten unsere Strecke.























Wir passierten den kleinen Ort Wilbur, der an einer Ortsseite hinter den Häusern von einer Basaltwand „umzäunt“ wird.








Viel origineller fanden wir jedoch mitten im Ort das kleine Informationszentrum bzw. sein „Drum Herum“. Wir waren ja in Wilbur und da stand es, das Schweinchen Wilbur!

Wilbur und Charlotte (Originaltitel: Charlotte’s Web - Das Schweinchen Wilbur und seine Freunde) ist ein Kinderbuch des US-amerikanischen Autors Elwyn Brooks White, das erstmals 1952 erschien. In ihm wird die Geschichte der Freundschaft zwischen dem Schwein und einer Spinne namens Charlotte erzählt. Ja, und auch die Spinne war da. Selbst weitere „Freunde“ ihres damaligen Bauernhofes, nur die Ratte Templeton konnten wir nirgends ausmachen!













Gleich hinter dem Ort fuhren wir anfänglich wieder durch eine Basaltlandschaft, dann durch offene Prairie. In der Mittagshitze flimmerte die Straße.







Wir passierten bald darauf den Ort Coulee City, doch unser nächster Halt galt dem Informationszentrum bei Dry Falls.




Imposant waren dort nicht nur die heute sichtbaren Geländeinformationen, sondern deren Entstehungsgeschichten.








Zuerst die Flutung der Gesamten Region mit Lava vor über 15 Mio. Jahren (Ende Miocene Anfang Pliocene), dann die (kathastrophalen) Flutwellen nach dem „Ice-Damm-Bruch“ Ende der letzten Eiszeit.











Auf unserer Weiterfahrt zum nahe gelegenen State Campground, auf dem wir unseren Reisetag beendeten, konnten wir auch noch ein Murmeltier beobachten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn Du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest Du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google [https://policies.google.com/privacy?hl=de]
Dieser Blog ist mit Blogspot einem Googleprodukt erstellt und wird von Google gehostet.