Stewart Cassiar Highway - Teil 2

Dease Lake nach Meziadin Junction
auf dem zweiten Teilstück des
Stewart Cassiar Highway
[British Columbia Highway 37
in Nord-Süd-Richtung zum 
Yellowhead Highway, Hwy 16]
                                     331 Kilometer                             
Zuletzt aktualisiert:  20.11.2017
Diese Strecke ist die Fortführung des ersten Abschnitts:
Junction 37 nach Dease Lake
Die Reiseroute auf der Landkarte ist blau
Die Bilder können durch Anklicken vergrößert werden
(Und: wo nicht anders angegeben, galten die Preise in 2017)

Inhaltsverzeichnis


Dease Lake
GPS dieser Route
    • Dease Lake Lions Tanzilla River Campground
  • Gnat Pass Summit
  • Gnat Deposit
  • Lower Gnat Lake
  • Upper Gnat See
  • Dease Lake Linie
  • Stikine River Bridge
  • Der Fluss Stikine
    • Morchuea Lake Recreation Site
  • 40 Miles Flats
  • Trapper´s Gift Shop
    • Bear Paw Resort
    • Mountain Shadow RV Park & Campground
  • Iskut
  • Eddontenajon
    • Red Goat Lodge
    • Tatogga Lake Resort
    • Todagin Guest Ranch
    • Kinaskan Provincial Campground
  • Willow Creek Bridge
  • Rescue Creek Bridg
  • Eastman Creek Rest Area
  • Burrage River Bridge
  • Durrham Creek
  • Slate Creek
  • Thomas Creek
  • Devil Creek Bridge
  • Bob Quinn Straßenmeisterei
  • Bob Quinn Rest Area
  • Litte Bob Quinn Lake
  • Echo Lake
  • Ogilvie Creek, von links kommend,
  • Alger Creek
  • Liz Creek
  • Beaverpond Creek
  • Fan Creek
  • Revision Creek
  • Redflat Creek
  • Snowbank Creek Bridge
  • Bell-Irving-Bridge
Bell 2
    • Bell 2 Lodge Camping
  • Mehan Lake Rest Area
  • Skowill Creek
  • Clacier Creek
  • Daltaic Creek
  • Taft Creek
  • Ritchie Creek
  • Cousins Creek
  • Spruce Creek
  • Bell-Irving-River-Bridge
  • Hanna Creek
Meziadin Junction
    • Meziadin Provincial Park Campground
- - - - - - - - - - 


Man verlässt die Ansiedlung Dease Lake Richtung Süden.
Nach einigen Kilometern kommt man das erste Mal ganz nahe an den Tanzilla River heran, der sich südlich von Dease Lake nach Westen wendet und dann nach vielen weiteren Flusskilometern in den Stikine River mündet.

Ungefähr 9 km südlich von Dease Lake, links am Hwy 37 gelegen, ist bei Km 265 vor der Brücke über den Tanzilla River die Zufahrt zum

Dease Lake Lions Tanzilla River Campground
Dease Lake, British Columbia V0C 1L0
Phone: (250) 771-5101
Einfacher Campground mit keinem Service, $10,00
14 Stellplätze mit Picknick-Tischen, Feuerstelle (ohne Holz)
Eine schmale Brücke führt zu dem ruhig (im hinteren Bereich) gelegenen Campingplatz.

Weitere Bilder und Informationen
zu diesem Campground findet man hier!











Ein Regentief zog durch und brachte noch kältere Temperaturen.
























Auf der Weiterfahrt nach Süden steigt die Straße allmählich an.
Nach insgesamt gut 10 km erreicht man
Gnat Pass Summit mit 1241 m

Nach gut 13 km liegt linker Hand das Gnat Deposit
(porphyry copper; Magnetit, Pyrit, Bornit)

Bereits vor dem Lower Gnat Lake liegen links Kupfer-, Gold-, Silber- und Eisenvorkommen.
Quartz Mountain Resources Ltd. hat hierfür die CLAIM-Eigentumsrechte erworben.
Nach dem Upper Gnat Lake fährt man ebenso an einer besonderen geologischen Region vorbei. In ihr haben sich in der Neuzeit folgende Mineralien nachweisen lassen:

Bornit = Cu5FeS4     Scheelite = CaWO4     Chalcopyrite = Cu1+Fe3+S2     Magnetit = Fe2+Fe23+O4

Mit den schon in dieser Region vorhandenen Abbauminen hängt auch die neue Trassen-Einrichtung einer Hochspannungsleitung von Süden her kommend zusammen (davon jedoch später).

Vor dem Berg im Hintergrund
verläuft sichtbar die Dease Lake Line
Nach ca. 15 km erreicht man den links des Highways befindlichen
Lower Gnat Lake


Eine Haltebucht auf der linken Seite des Hwys  - am Ende des Sees -   lädt zu einem Kurzstopp ein.
Der nächst folgende See ist der


Upper Gnat See

Er bietet neben Haltebuchten auch die Möglichkeit des boondockings!



Dease Lake Linie
Blick vom Highway auf die Eisenbahntrasse

Aufmerksamen Landschaftsbeobachtern wird nicht entgangen sein, dass sich bereits im Bereich des Gnat Passes (und insbesondere im Bereich vor und hinter dem Upper Gnat See), ja sogar schon in der Nähe des „Dease Lake Lions Tanzilla River Campgrounds“ noch gut sichtbare Spuren der Trassenführung einer geplanten Eisenbahnlinie erhalten haben, mit dessen Bau 1970 begonnen, sie aber nie fertig gestellt wurde.
[Vor 1972 war es die Pacific Great Eastern Railway (PGE), gegründet 1912, zwischen 1972 / 1984 die British Columbia Railway (BCR),
ab 1984 die BC Rail Ltd. und
ab dem 25.11.2003 die Canadian National Railway(CN)].

Im Dezember 1969 hatte W. A. C. Bennett (Social Credit Premier von British Columbia 1952 – 1972) die Vision einer Eisenbahnlinie, die Nordamerika und Britisch Columbia mit Alaska verbunden würde. Sie sollte von Fort St. James über Dease Lake nach Cassiar führen. Gold, Silber, Kupfer, Kohle, Asbest und Holz hätten auf diese Art und Weise abtransportiert werden.

Die endgültige Planung endete allerdings vor Fertigstellung der Linie, da die Kosten explodierten und die Subunternehmer sogar vor Gericht zogen.

Nordwestlich von Fort St. James bis zum Ort Dease Lake waren es insgesamt gut 663 km.
Am 15. 10.1973 wurden die ersten 201 Eisenbahn-Kilometer bis nach Lovell eröffnet. Die Kosten jedoch waren jetzt schon wesentlich höher als kalkuliert.
Die Dease Lake Line drohte unwirtschaftlich zu werden, zumal auch die Nachfrage nach Asbest abnahm, ebenso wurde durch den Weltmarkthandel Kupfer weniger gefragt.
Am 07. 02.1977 beauftragte die Provinzregierung die “McKenzie Royal Commission”, das Projekt zu prüfen.
Bildquelle:
https://en.wikipedia.org/wiki/BC_Rail#/media/File:BC_Rail_map.png


Rechts (unten im Bild) im wasserreichen Hochtal der Highway,
links vom Tal, vor den bewaldeten Hügeln, die fertige Eisenbahntrasse.
Diese veröffentlichte ihre Empfehlungen am 25.08.1978.
Hinzu kam, dass der Staward-Cassiar-Highway ausgebaut wurde. So stoppte man den Bau bereits am 05. April 1977;
die Eisenbahnschienen waren jedoch schon bis Jackson (423 km) gelegt, die Trassenführung noch wesentlich weiter vorangetrieben. Die Kosten betrugen bisher insgesamt $ 168 Millionen.
1983 wurde in Driftwood auch noch der Holzeinschlag eingestellt; daraufhin wurde auch der bisher fertig gestellten Teilabschnitt der Eisenbahnverkehr komplett eingestellt.
Von 1991 – 2005 nahm die Bahn die Strecke zwar wieder bis zum Holzfällercamp “Minaret” in Betrieb, 282 km südlich von Dease Lake gelegen. Das hier geschlagene Holz wurde in die Papiermühlen nach Fort St. James und Prince Georg transportiert.

Die nächsten Kilometer steigt der Highway kontinuierlich.
















Hat man den höchsten Punkt dieses Streckenabschnittes erreicht, befindet sich rechts eine Haltebucht zum "Bremsentest", denn ab nun geht es um etwa 200 Höhenmeter wieder stetig bergab in das Tal des Stikine River.




Bildquelle:




























Hier kommt man zur
Stikine River Bridge,
eine Stahlkonstruktion mit Metallgitter als Fahrbahn

Der Stikine River  ist 539 km lang und wurde erstmals von Captain Rowan von dem Walfängerschiff ELIZA von Boston (Mass.) erwähnt. Sein größter Nebenfluss ist der Iskut River. In seinem unteren Lauf hat sich der Stikine River 90 km in einen Grand Canyon eingeschnitten, eine steile schmale Schlucht durch Vulkangestein bis zu einer Tiefe von 450m.



Der Fluss ist von seiner Mündung an stromaufwärts für ca. 210 km schiffbar. Es wurde bereits von den First Nation der „Küsten-Tlingit“ als Transportweg in das Landesinnere benutzt. Dort wiederum siedelten die Thaltan. Der erste Europäer, der den Fluss erforschte, war Samuel Black, der im Jahre 1824 auf seiner Finlay River Expedition den Fluss besuchte und die Wasserscheide überschritt. 




Im Jahre 1838 wurde der Fluss ausführlicher von Robert Campbell, der Hudson's Bay Company, erforscht. (Er baute auch am Dease Lake einen Handelsposten, musste ihn jedoch nach einem Jahr wieder aufgeben wegen Interessenskonflikten mit Russen und Firts Nations). Kurz darauf erwarb jedoch die HBC das russische Fort Dionysius (heute Wrangell) nahe der Mündung des Stikine.


Der Highway führt weiter durch unberührte Landschaft

Campbell vervollständigte damit die letzte Verbindung auf der transkontinentalen Kanu-Route. Im Jahre 1879 wurde das untere Drittel von John Muir bereist, der noch über 300 Gletscher entlang des Flusses vorfand.
Die Entdeckung von Gold in der Nähe des heutigen Telegraph Creek im Jahr 1861 führte zu einem kurzzeitigen Goldrausch und sogar zur Einrichtung eines Flussdampfer-Service.
Die einzige Abwechslung: Werbeplakate
In 172 km gibt es wieder eine kleine Ansiedlung!
Stimmt aber so  nicht - es gibt einige zwischendurch,
auch Tankstellen!
Der Stikine River wurde ein wichtiger Transportweg jetzt auch für Nicht-Einheimische. Der Verkehr auf dem Fluss und an seinen Ufern erreichte zwischen den Jahren 1897 -  1898 seinen Höhepunkt, als Tausende via Stikine auf dieser mühsamen Route die Klondike Goldfelder im Yukon-Territorium zu erreichen versuchten.
Die erste Straßenbrücke über den Fluss wurde in 1972 Jahren als Teil der Stewart-Cassiar Highway fertig gestellt.
Zusammen mit Dease Lake und Dease River war der Fluss Stikine eine wichtige Wasserstraße für den Transport von Materialien für den Bau des Watson Lake Flughafens
(1941-43) der nordwestlichen Route via Alaska.
Mit dem Bau des Alaska Highways, dem Stewart-Cassiar-Highway und dem Aufkommen der Flugzeuge spielt der Fluss als Transportweg keine Rolle mehr.
Die Einwohner von Telegraph Creek (meistens Thaltan) und die von Wrangell leben vom Lachsfang und dem Tourismus, der immer mehr an Bedeutung zunimmt.
Bergbau und Holzindustrie hingegen sind die kommenden Industriezweige in dieser Region.

Gut etwa 11,5 km hinter der Brücke über den Skitine River erreicht man rechts eine Abfahrt zu der

Morchuea Lake Recreation Site
GPS: 57.982987, -130.075714
8 Stellplätze bietet der Platz, allerdings nicht direkt mit Blick auf den See, auch eine Bootsanlegestelle ist vorhanden.
Richtung Süd-Westen hat man einen schönen Blick auf den ehemaligen Vulkan Mt. Edziza
mit 2.787 m.
webseite



Nach weiteren 2 km liegt rechts eine größere Haltebucht (Rest Area).



Auf der Weiterfahrt ist Vorsicht geboten. In dieser Region laufen zur Abwechselung einmal Pferde frei herum.
















Nach weiteren 5 km befindet sich linker Hand in einer Kurve Tsaybahe Creek oder
40 Miles Flats heute eine kleine private Siedlung einiger weniger Häuser / Schuppen.
Einige der Bauten stehen zum Verkauf.
Ansonsten scheint vieles - ob noch brauchbar oder nicht - einfach hier abgestellt!




























Leicht wellig zieht das Band des Highways durch die einsame Natur.
















Nach etwa 3 Kilometern grüßt auf der rechten Seite das Schild "Frogville".
Es soll zu einem Stopp in einem privaten
Trapper´s Gift Shop einladen.











Nach weiteren 1,5 km  folgt ebenfalls rechts gelegen das

Bear Paw Resort
Highway 37, Iskut, BC VOJ 1KO,
Telefon: 001 250-234-3005
Camping, Hütten und Hotel-Lodge











7 km weiter liegt  - wieder auf der rechten Seite -  die Zufahrt zum
Mountain Shadow RV Park & Campground











geöffnet:  Mai bis September

WiFi am Stellplatz empfangbar
pull-through und back-in sites – aber kein Sichtschutz zwischen den Stellplätzen auf Schotter.
22 Stellplätze, 30 amp und water hookups, Dump-Station, Duschen mit Münzen.
Das alles hat natürlich auch seinen Preis!
Allerdings sind die Steuern (5% GST) schon incl. und wenn man bar zahlt, werden $3 erlassen!
$38 (back in site)
Ab Anfang 2017 konnte man jedoch lesen: Business and property for sale!

Nach insgesamt 74 km dieser Tor (ab Lions Campground bei Dease Lake) erreicht man die nächste kleine Ansiedlung,  Iskut.
Dieser Ort liegt direkt am Highway 37 und am nördlichen Ende des Eddontenajon Lake.
Es war die original frühere Eddontenajon Post Station.

Die meisten der weniger als 300 Einwohner gehören der Iskut First Nation an. Diese sind Teil der Tahltan Nation, die im Gebiet des Stikine River rund um Dease Lake und Telegraph Creek als Tahtlan First Nation den zweiten Zweig dieses Stammes bilden.
Eine etwas südlich am See gelegene Siedlung Eddontenajon wurde aufgegeben.

Hier gibt es den Kluachon General Store mit angeschlossener Tankstelle.


Keine 3 km weiter liegt links der Fahrrichtung eine weitere Ansiedlung
Eddontenajon
Sie wurde erst in den 1960er Jahren von First-Nation-Familien aus der
Gegend des Bear Lake/Caribou Hide/Metsantan Lake gegründet, aber bereits vor Jahren wieder aufgegeben; allerdings gibt es den Sommer über hier noch ein Restaurant und ein Motel (ab $95/Nacht).
Auch dieses gesamte Anwesen steht 2017 zum Verkauf für $350.000.



Fast genau auf der gegenüber liegenden Seite befindet sich die leicht abschüssige Zufahrt zur

Red Goat Lodge


Telefon: 001 250-234-3261
Iskut, BC V0J 1K0, Canada
26 RV Plätze, zum größten Teil mit Bäumen, auch direkt am Wasser, mit Strom (15 + 30 amp.)
Dump-Station ist vorhanden. Kostet für Nichtcamper $ 10,50.
Duschen und Wäsche waschen möglich, Frühstück wird auch angeboten.
Lodge und Campground sind ganzjährig geöffnet;  Kanus bzw. Kajaks gibt es im Verleih.
Das Land im SPATSIZI-Plateau wurde von den First-Nations „Land von der roten Ziege“ genannt. Das eisenoxydhaltige Gestein färbte nämlich das Fell der weißen Ziegen rot.



Man fährt nun indirekt am See entlang und erreicht nach gut 5,7 km eine „Rest Area“ mit Blick auf den See. Nur wenige Meter weiter führt rechts ein Schotterweg direkt hinunter zum See. Hier ist man von dem Highway-Geräusch noch etwas geschützter!

Der stellenweise schmale Highway führt nun über eine längere Zeit am See entlang.
Nach gut 6,5 km erreicht man

Bildquelle: http://www.tatogga.ca/wherearewe.html
Tatogga Lake Resort


Hier befindet sich neben dem Lodge-Restaurant noch eine Tankstelle und ein Campground
(links neben der Lodge ist die Zufahrt zum See – Kluachon Lake)
Telefon: 250 234 3526
geöffnet: Juni – Oktober
Wifi im Restaurant, Kanu-Verleih
$ 25 - mit 30-amp und Wasser  -  Dump-Station vorhanden
40 Stellplätze, die schönsten soll es geben, wenn man sich nach der Einfahrt rechts hält.

webseite des Tatogga Lake Resorts

Der Liter Benzin kostete $1,359.
Damit war diese Tankstelle im Jahr 2017 die teuerste auf dem Stewart Cassiar Highway.











Hauptraum der Lodge






























Die Speisekarte aus 2017.
Große und schmackhafte Portionen
werden hier frisch zubereitet.























Neben vielen ausgestopften, heimischen Tieren hängen an den Wänden sowohl aktuelle Landkarten oder wie hier Reproduktionen aus der Zeit des "Yukon Telegraphen Baus" von 1929 mit den dazu gehörigen Geschichten.

Empfehlung:
in diesem Zusammenhang sollte man gelesen haben:
Wires in the Wilderness
The Story of the Yukon Telegraph
von Bill Miller
ISBN 978-1-894384-58-2














Dort, wo zur Sicherheit der Überlandleitung die Bäume und das Buschwerk kurz gehalten werden, ist die Trasse der Straße etwas Raum greifender.

Ansonsten rücken die hohen Fichten wesentlich näher an den Highway, der damit automatisch dunkler erscheint.












Immer wieder eine Abwechselung in der Landschaft, wenn man sich einem See nähert  -  und davon gibt es hier einige!














Noch 214 Km bis Meziadin Junction

11 km hinter der Tatogga Lodge, während man die meiste Zeit am Kluchon Lake entlang fährt, quert man man die wenig
spaktukaläre Todagin River bridge. Gut 1,5 km später liegt links die Zufahrt zu der
Todagin Guest Ranch.   Hier wohnt das „Aussteiger-Ehepaar“ Richard & Margaret Klocker.
Sie werben mit: „Quiet retreat cabins; bedding, cooking in cabin; sauna and shower house; ranch activities; haying; wildlife; hiking; mountain biking; inflatable canoe for rent; birdwatching; Highland cattle; German speaking.“ Hier werden einige  „Highland-Catttle“ aus Schottland gezüchtet.
Nur ein kleines Schild am Straßenrand weist darauf hin.

Einen Kilometer weiter befindet sich rechts eine kleine Haltebucht und nach weiteren 2 Kilometern erreicht man den Kinaskane Lake, an dem man wieder für einige Kilometer entlang fährt. Einige Straßen-Ausbuchtungen bieten die Möglichkeit, einen kurzen Blick auf den See und die weniger hohen Berge im Hintergrund zu werfen.

Am Ende des Sees wirbt rechts ein größeres Schild für den
Kinaskan Provincial Campground


$20 (BC Seniors´s Rate) incl. Feuerholz, keine Dump-Station
50 Plätze
Geöffnet: 15 Mai bis 20 September
3 km hinter diesem Campingplatz passiert man ein kleines Hinweisschild:
"Halfway Point on the Cassiar Highway“.


Willow Creek Bridge  passiert man nach weiteren 8 Kilometern. Die Fahrbahn ist mit Holzplanken gedeckt (Vorsicht bei Nässe!).

Kurz danach passiert man das links befindliche Hinweisschild zum
Willow Resort
Doch die Schranke in der Einfahrt ist geschlossen und das Schild selbst sieht auch schon sehr mitgenommen aus, so dass vermutet werden kann, dass dieses Resort incl. Campground seit einiger Zeit Gästen nicht mehr als Anlaufstelle dienen kann.

3,3 km hinter Willow Creek Bridge passiert man die enge, eher einspurige
Rescue Creek Bridge. Ihre Fahrbahn ist ebenso mit Holzplanken bedeckt (Vorsicht bei Nässe!).

Nach weiteren 5 km  liegt rechts die

Eastman Creek Rest Area


mit Picknick-Tischen und Informationen zur Gegend.
Dieser Platz wurde nach Georg Eastman benannt, einem US-Amerikaner (1854 – 1932), der die Fa. KODAK mitbegründete.
[1888 ließ Eastman die Handelsmarke „Kodak“ registrieren und erhielt auch ein Patent für eine Rollfilmkamera, obwohl diese ein anderer für ihn baute. Ehe der Highway gebaut wurde, war er in dieser Gegend öfter zur Jagd.]





Nach weiteren einsamen Kilometern quert man eine Rollbahn dieser Gegend. Sie wurde wegen nicht finanzierbarer Unterhaltung aufgegeben.












Einzige Ausnahme: ein Gletscher
Kurz danach liegt rechts wieder eine Haltebucht, ehe die Straße hinfällt zur
Burrage River Bridge.
Ihr Fahrbahnbelag besteht diesmal aus Gitterrosten. Danach steigt die Straße wieder leicht an.

Die nächsten Kilometer gibt es nichts Besonderes; Haltebuchten, ab und zu mit Ausblicken.
Selbst nach insgesamt 155 km der heutigen Etappe am
Durrham Creek …..und dem kurz dahinter befindlichen „Turnout“ gibt es nichts zu sehen, was es bisher nicht auch schon zu sehen gab. Landschaft und Bäume (große, kleine, hellgrüne, dunkelgrüne, schief stehende, umgefallene, …) - und dennoch immer wieder mit neuem Hintergrund!

Daran ändert sich auch nichts einige Kilometer weiter, wenn man den
Slate Creek überquert und später am
Thomas Creek entlangfährt oder etwas weiter gar den Thomas Creek per Brücke überquert.

An den vielen Creeks kann man erkennen, dass in diesem Streckenabschnitt die nahen und hohen Berge ihre Abflüsse konzentriert entwässern und wie schwierig es früher gewesen sein muss, diese Gegend zu durchqueren, als es noch keine Brücken gab.

Das wirklich ANDERE ist, dass man in dieser Gegend immer noch die Folgen eines großen Feuers von 1958 sehen kann; es schuf eines der größten, zusammenhängenden Gebiet für Blaubeeren (huckleberry) in Kanada.

Brücke über den Devil Creek
Erst die nächste Brücke besteht wieder komplett aus Metall und die Fahrbahn aus einem Gitterrost.
Devil Creek Bridge













Weiter von dichtem Buschwerk und Wald umgeben verläuft die Strecke für gut 12 km, ehe rechts liegend die
Bob Quinn Straßenmeisterei auftaucht.
Bis hier führt die Northwest Transmission Line, eine Stromtrasse von Süden kommend.

Nach gut 1,5 km erreicht man die
Bob Quinn Rest Area.

Sie liegt vor dem ehemaligen Gelände des Flugplatzes. Der Flugbetrieb wurde im Juni 2015 aufgegeben. Es fehlte u.a. am Geld für die Instandhaltung der Rollbahn.
Wetter-Webcamera




Ein kräftiger Regenschauer nimmt rasch die gänzliche Sicht auf die Berge.




Wiederum nach gut 1,5 km liegt rechts die versteckte Zufahrt zum
Litte Bob Quinn Lake.
Weiter durch die hier typische Waldlandschaft führt die Straße, etwa 6 Kilometer, bis zum
Echo Lake.
An seinen Ufern führte die „Yukon Telegraphen Leitung“ vorbei und es bestand eine „Telegraph
Cabin“.  (1935 z.B. lebte hier der „lineman“ John Sutherland, der auch viele Fotos aus der damaligen Zeit hinterließ.) Die Telegraphen-Leitungen wurde 1899 – 1901 von Ashcroft bei Hazelton über Bell II zum Echo Lake geführt und dann weiter über Eastman Creek, Telegraph Creek weiter nach Whitehorse und Dawson City. In der nächsten Haltebucht wird mit einem Infoschild darauf hingewiesen wird.

Ogilvie Creekvon links kommend, wird auf einer kurzen Stahlbrücke überquert, ehe der Highway nun wieder mehrere Kilometer dem Flusslauf des Ninginsaw River folgt.

Die nächsten kleinen, ebenfalls von links kommenden Zuläufe Gamma Creek und Bend Creek (etwa 5 km hinter dem Echo Lake) überquert man nahezu unbemerkt, wären da nicht zumindest die Hinweisschilder.
Alger Creek , diesmal von rechts,  wird nach weiteren 4 Kilometern auf einer kurzen Brücke überquert und nach nochmals 4 Kilometern der
Liz Creek. Auch der darauf folgende
Beaverpond Creek (von links) ist in seinem Umfang nicht wasserführender, dafür befindet sich etwa 100 links hinter der Brücke eine schmale geschotterte Zufahrt zum Creek (an der Brücke).
Dicht wächst hier der Wald bis an die Straße heran, obwohl kurz dahinter Sumpfland beginnt.
Dass diese kleinen Creeks es dennoch insbesondere im Winter in sich haben können zeigen der „Lawinen-Hinweis“ ~ bei Km 17 nach dem Echo Lake (bzw. Gesamt-Kilometer 207,5)  bzw. die Geröll-Schüttungen, die die Wässer der Creeks bei Schneeschmelze mit zu Tal bringen können.

Die derzeit nur geringen Wassermengen im von rechts kommenden
Fan Creek lassen aber auch hier nicht darüber hinweg sehen, dass die Wassermengen im Frühjahr ganz anders aussehen können, wenn man das breite Geröllbett dieses Bächleins sieht.
Dasselbe trifft für den etwa einen Kilometer weiter die Straße unterquerenden
Revision Creek und den 4 km weiter befindlichen
Redflat Creek zu.
Eine Haltebucht kurz hinter dem Redflat Creek animiert zumindest wieder einmal zu einem kurzen Zwischenstopp.
500 m hinter diesem Creek befindet sich eine offizielle Rest Area mit Picknick-Tischen und Toilette, allerdings auch mit einer Erinnerungstafel für Personen, die in unmittelbarer Nähe durch eine Lawine ums Leben kamen.

Snowbank Creek Bridge passiert man nahezu unbemerkt. Nur ein kurzer Blick nach rechts gibt den Blick frei auf den größeren, stark Geröll haltigen Wasserarm des Snowbank.

Überall am Straßenrand und in den Creeks findet man hier die „Trümmerblume“, das „Schmalblättrige Weidenröschen" oder wie sie hier in Canada heißt, den Fireweed.
Insbesondere nach Holzeinschlägen oder Waldbränden kann die Pflanze auf der entstandenen Lichtung wieder schnell „Fuß“ fassen. Von dieser Eigenschaft leitet sich auch der englische Name „Fireweed“ ab. Die Pflanze (Epilobium angustifolium) ist im Norden Kanadas so verbreitet, dass sie sogar im Wappen des kanadischen Yukon-Territoriums vorkommt.

Nach weiteren einsamen Kilometern kommt man an den Bell-Irving-River und damit auch an die
Bell-Irving-Bridge. Sie ist eine doppelbögige Metallbrücke und die Fahrbahn besteht aus Gitterrost.
Nur wenige Meter weiter erreicht man das linker Hand liegende Bell 2.


Bell 2 befindet sich 94 km (58 Meilen) nördlich von Meziadin Junction und 241 km (150 Meilen) südlich von Dease Lake am Hwy 37. Der Ort wurde nach dem Fluss benannt, der den Hwy 37 etwa nach 48 km (30 Meilen) südlich der Landebahn am Bob Quinn Lake zum zweiten Mal quert.

Bell 2 wurde 1979 von Ernie Kreese erbaut. Es war eine Tankstelle, eine Werkstatt mit einigen Unterkünften. In den 1980er Jahren gab es ein kleines Café und „die Werkstatt“ wurden von dem Besitzer und
seiner Frau geführt. Während der schweren Winterzeit wurden viele Reisende zu einem warmen Kaffee oder auch einer Suppe begrüßt; - oder sie fanden einem Ort zum Ausruhen.
Mitte der 1980er Jahre wurden Pete und Kathy Kossey die neuen Besitzer.
1998 kaufen die Partner Georg Rosset und Franz Fux von „Last Frontier Heliskiing“ das Areal, nannten es Bell 2 Lodge und schufen bis 2013 durch Investitionen, größere Neu- und Umbauten und modernen Einrichtungen ein einzigartiges
Skizentrum. 2014 veräußerten sie ihre Geschäftsanteile wieder an „Last Frontier Heliskiing“; Amon und Natasch Johnson (aus Zimbabwe und Süd-Afrika) führten ab 2015 die Geschäfte.

Eine Tankstelle besteht heute noch. Hier bekommt man Benzin / Diesel und Propane. Vergleichspreis 2017: mit $1,259 gar nicht so teuer, doch der Verbrauch war enorm !!!😭 (geöffnet im Sommer täglich von 08–22 Uhr / die nächste Tankstelle ist etwa 100 km südlich in Meziadin Junction).
Bell II Lodge hat auch mehrere Outdoor-Chalets. Im Winter werden Touristen sogar eingeflogen, um dem Skisport frönen zu können. Übernachtungen ab $ 155 sind möglich,
doch gibt es hier jetzt ein erstklassiges Hotel mit Esszimmer, Sauna und Jacuzzi / Whirlpool und sogar eine ansässige Masseurin.  

Bell 2 Lodge Camping
Phone: (250) 275-4770
Toll Free: 1-888-499-4354
Die Full Hook-up-Sites befinden sich auf dem Areal neben den Chalets,
ohne Sichtabtrennung zum Nachbarn.
10 full hookup Stellplätze mit 15 amp. und 3 Stellplätze ohne Service
Waschraumnutzung
Wifi kostet für 30 Minuten Nutzungsdauer $10 + 5% GTS
Geöffnet: Mitte Mai – Mitte September
$ 39 mit Service, $ 29 ohne Service
Die Lodge und alles, was dazu gehört, produziert den von ihr benötigten Strom vor Ort weiterhinmittels Dieselaggregaten. Eine Festanbindung an die 300 m nahe vorbeiführende Stromtrasse der Northwest Transmission Line ist ihnen mit selbst zu tragenden $3 Mio. zu teuer.

Gut 2 Kilometer hinter Bell 2 Lodge liegt linkerhand die

Mehan Lake Rest Area

Schön am See gelegen mit allen, was man für eine Picknick-Pause benötigt.
(Wenn das Wetter mitmacht!)


Die nächst größere, aber weniger schön gelegene Haltebucht findet man 7 Kilometer weiter, links, aber dennoch etwas abseits der Straße.

Wieder verläuft die Straße einsam durch die Landschaft, quert so manchen kleinen Creek, eher die Straße nach weiteren 7 Kilometern den Skowill Creek überquert. Der gerade Straßenverlauf und die wenig abwechslungsreichen Fernblicke lassen diesen Abschnitt etwas eintönig erscheinen, doch die "Waldblicke" und die unverhofft auftauchende Fauna überrascht immer wieder.













Das ändert sich auch nicht, wenn man den in 3,5 km entfernten
Clacier Creek   überquert hat.
Nach weiteren 9 km erreicht man den
Daltaic Creek, den man auf einer kurzen Brücke überquert. Zwei unmittelbar aufeinander folgende Haltebuchten ermöglichen zwar eine Rast, bieten aber keinerlei Ausblick!
Erst allmählich tauchen am südlichen Horizont wieder größere Berge auf.
Nach gut 9 Kilometern quert man einen weiteren Creek auf einer schon etwas längeren Brücke, die mit Holzplanken gedeckt ist.
Taft Creek

Die Straße folgt weiterhin in gebührendem Abstand dem Bell-Irving-River. Nach 6 km quert man
Ritchie Creek , könnte jedoch unmittelbar vorher auch eine Haltebucht nutzen.
Auch die Fahrbahn dieser Brücke ist mit Holzplanken belegt! Nach gut 3 km folgt die Überquerung des fast nicht wahrnehmbaren
Cousins Creek.
Erst, wenn man den
Spruce Creek auf einer kleineren Brücke überquert und der Straße noch einige Kilometer folgend sich wieder dem Bell-Irving-River nähert, wird die Landschaft insgesamt flacher und etwas abwechslungsreicher.

In zwei großen Bögen nähert man sich der
Bell-Irving-River-Bridge deren Fahrbahn aus Gitterrosten besteht
[Auch Bell 1 Crossing genannt]












Kurz vor ihr auf der linken Seite befindet sich noch eine größere Rest Area.
Hier erhält man Informationen über die Gegend und erfährt einen Teil der Lebensgeschichte von Simon Gunanoot.

Gunanoot hatte einen Laden in Kispiox, betrieb eine Ranch und einen Maultierzug in der Nähe von Hazelton. Am 19. Juni 1906 wurden Alexander MacIntosh und Max Leclair in der Nähe von Hazelton hinterrücks erschossen. Da Gunanoot schon während eines betrunkenen Streites gedroht hatte, MacIntosh zu töten, beschuldigte ihn die Polizei  der Ermordung. Sein Schwager Peter Himadam sollte Leclair ermordet haben. Mit ihren Familienmitgliedern entkamen die Verdächtigen in die nördlich gelegene Wildnis und den folgenden 13 Jahren der Justiz. Gunanoot tauchte am Bear Lake ebenso auf wie am Telegraph Creek und in der McDames-Region und verkaufte gar Pelze. Trotz einer Belohnung von 1.000 US-Dollar wurde er von niemandem verraten. Im Juni 1919 stellt sich Gunanoot der Justiz; im Oktober wurde er in Vancouver für unschuldig erklärt.
Die wahren Mörder wurden nie ausfindig gemacht, gar verurteilt.
Gunanoots Überlebenswille in der Wildnis hingegen machte Geschichte!









Nach der Brücke steigt in einem sanften Rechtsbogen die Straße wieder etwas an.
Aufgrund der stellenweise etwas zurückgedrängten Baumvegetation hat man ab und an einen weiteren Blick auf die noch weiter liegenden hohen Berge.
Gut 11 km später liegt rechts vor der Bergkuppe (630 Höhenmeter) eine größere Haltebucht.

Hanna Creek quert man wieder auf einer kleinen Brücke, deren Fahrbahnbelag aus Holzplanken besteht. Direkt vor der Brücke ist eine große Haltebucht.

Jetzt sind es immer noch 6 Kilometer, ehe die Straße in einer leichten Rechtskurve mit sanftem Gefälle sich
Meziadin Junction nähert. Vorher gilt es aber noch einmal, vulkanisches Gestein zu passieren. Mit einem Hinweisschild „Junction 37A“ wird 400 m vorher hingewiesen.

Linker Hand sieht man dann Meziadin, das ab 2012 im heutigen Zustand sichtbar ausgebaut wurde.
Meziadin Junction Limited Partnership betreibt diesen kleinen Ort nun und bietet sogar eigene Übernachtungsmöglichkeiten an.

Einzelzimmer $73.45 (Preise Anfang 2017)
Doppelzimmer $96.05


Ferner gibt es einen kleinen„General Store“
und die Möglichkeit, kleinere Speisen und Salate serviert zu bekommen.
Speisekarte hier!


Auch eine Tankstelle ist vorhanden, die Meziadin Gas Bar.
Sie ist unabhängig und wird von den First Nation betrieben.


Es gibt auch WiFi, allerdings (Anfang 2017) zu folgenden Konditionen:
20 min = $ 4.99; 1 Std. = $ 9.99 (immerhin günstiger als in Bell 2)
Ja, und in dieser Einsamkeit ist man manchmal froh, auch noch sein Abwasser (black & grey) los werden zu können.
In der Sani-Dump-Station kann man dies für $ 15!!!


In Stewart gibt es hingegen eine öffentliche / kostenlose!  (55°56'9.73"N  129°59'10.67"W) Gleich nebenan befindet sich eine Petro-Canada-Tankstelle!

Die aktuellen Straßenverhältnisse von Meziadin Junction kann man hier sehen:    webcamera



Wenn man nicht geradeaus (Richtung Stewart) fährt, sondern links abbiegt, also dem Highway 37 weiter nach Süden folgen möchte, kommt man nach etwa 1,5 Kilometern zum


















Hier befindet sich auch gleich rechts die Zufahrt zum



Meziadin Provincial Park Campground
Stewart-Cassiar Hwy 37
Meziadin Junction, British Columbia V0C 1L0
Phone: (866) 500-7302
GPS: 56° 5'14.99"N  129°18'14.03"W
Geöffnet: 15. Mai – 22. September
66 Stellplätze, 18 haben Stromanschluss - im Uferbereich (und kosten $ 5 mehr)
Platz 36 = „Geheimtipp“: am Wasser gelegen und durch Büsche vom Nachbarn getrennt;
die meisten anderen Stellplätze am See haben zum Nachbarn keinen Sichtschutz!
$ 22.00, mit Strom nochmal $ 5 und Feuerholz $ 8.
BC Senior’s Rate (day after Labour Day to June 14 only)  $ 11.
Wifi ist kostenpflichtig!
webseite
einige Bilder und weitere Campground-Infos



hier geht es weiter von
Meziadin Junction nach Kitwanga
auf dem dritten Teilstück des
Stewart Cassiar Highway
[British Columbia Highway 37
in Nord-Süd-Richtung  zum 
Yellowhead Highway, Hwy 16]


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